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Bleser: Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft stärken

Berlin (ots)

Zur heutigen Debatte zum Agrarbericht 2006 erklärt
der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und 
Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB:
Die Agrarpolitik der Bundesregierung zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kontinuität und Verlässlichkeit und einen kooperativen Umgang 
mit den Wirtschaftsbeteiligten aus. Dies hat sich in einem deutlichen
Stimmungswechsel in der Landwirtschaft niedergeschlagen.
Das Agrarkonjunkturbarometer hat lange nicht gekannte Höhen erreicht,
Investitionen werden wieder geplant. Diesen Stimmungsumschwung gilt 
es durch klare agrarpolitische Entscheidungen weiter zu unterstützen.
Es geht dabei nicht nur um die Sicherung von Arbeitsplätzen in den 
landwirtschaftlichen Betrieben, sondern auch um die  Zukunft der 
Beschäftigten im vor- und nachgelagerten Gewerbe. Diese Arbeitsplätze
gilt es auch mit der Entwicklung und Nutzung neuer Technologien zu 
sichern, sowohl durch die Energieerzeugung aus nachwachsenden 
Rohstoffen, aber auch durch die Nutzung der grünen Gentechnik. Hier 
müssen baldmöglichst Regeln erlassen werden, die Wahlfreiheit und 
Koexistenz mit der konventionellen Produktion sicherstellen.
Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Land- und 
Ernährungswirtschaft muss aufgrund der langfristig zu erwartenden 
Änderungen im Zusammenhang mit den Zahlungen der EU heute weiter 
gestärkt werden. Es muss jedem Beteiligten bewusst sein, dass die 
EU-Mittel nach 2013 zur Disposition stehen. Auch die Abschaffung der 
Milchquotenregelung nach 2015 wird einen entsprechenden 
Anpassungsdruck auf die Unternehmen ausüben. Die Betriebe brauchen 
weiterhin die Möglichkeit haben, sich auf diese Rahmenbedingungen 
einzustellen. Man kann nicht einerseits Mittel kürzen und auf der 
anderen Seite ständig neue Vorschriften und Auflagen erlassen, die 
über das hinausgehen, was die Wettbewerber in der EU zu erfüllen 
haben.
Daher wird ein Schwerpunkt der nächsten Monate auf der Entlastung 
der Unternehmen durch weitere Schritte in der Entbürokratisierung 
liegen. Dazu gehört auch die Abschaffung bzw. Veränderung von 
Berichtspflichten. Auch die Erstellung des Agrarberichtes muss auf 
den Prüfstand gestellt werden. Des Weiteren muss die 
Funktionsfähigkeit der Lebensmittelkontrolle sichergestellt werden, 
damit nicht immer wieder eine ganze Branche durch kriminelle 
Handlungen einzelner Betriebe in Verruf gerät.
Die in Deutschland produzierten Produkte der Agrar- und 
Ernährungswirtschaft sind von einer herausragenden Qualität. Zur 
Sicherung und Stärkung von Exportmärkten muss dies noch mehr 
verdeutlicht werden.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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Fax:      (030) 227-56660
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