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Börnsen: Neuer Künstler-Report kann Perspektiven für das Kulturland Deutschland eröffnen

Berlin (ots)

Anlässlich seiner Unterredung mit dem
Bundesvorstand des Bundesverbandes Bildender Künstlerinnen und 
Künstler (BBK) erklärt der Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion 
für Kultur und Medien, Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB:
Die Politik und alle Kulturschaffenden in Deutschland sollten über
eine Fortschreibung des "Künstler-Reports" aus den 1970er Jahren 
nachdenken. Verantwortungsvolle Kulturpolitik braucht eine solide 
statistische Basis und ein aktuelles Bild von Qualität und Umfang der
Kulturlandschaft in Deutschland. Dies ist notwendig, um im 
europäischen Wettbewerb der Kulturnationen mithalten zu können.
Der erste "Künstler-Report", veröffentlicht 1974, hat trotz seines
großen Erfolges bis heute keinen Nachfolger gefunden. Er behandelte 
die wirtschaftliche und soziale Lage von Künstlern aller Sparten, die
rechtliche und Marktsituation sowie Aspekte der Selbst- und 
Fremdeinschätzung von Künstlern. Sein wichtigstes Ergebnis war die 
Einführung der Künstlersozialkasse Anfang der 1980er Jahre.
Ein neuer "Künstler-Report" könnte die Ergebnisse der derzeit 
tagenden Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages "Kultur in 
Deutschland" unter Vorsitz von MdB Gitta Connemann sinnvoll ergänzen,
deren Bestandsaufnahme eine noch größere Bandbreite der Situation von
Kunst und Kultur in Deutschland abdeckt. Ihr Abschlussbericht wird 
voraussichtlich Ende 2007 vorliegen. Rund drei Jahrzehnte nach 
Erscheinen des "Künstler-Reports" haben sich die Realitäten 
dramatisch verändert. Profunde Kenntnisse der wirtschaftlichen und 
sozialen Lage von Künstlern sind unerlässlich, wie die Diskussionen 
über die Auswirkungen der Hartz-Gesetzgebung speziell für den 
Kulturbereich oder die gemeinsamen Anstrengungen, die 
Künstlersozialkasse zukunftsfähig zu halten, zeigen. Die 
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag hat dies in der letzten 
Legislaturperiode mit ihrer Großen Anfrage zur "Wirtschaftlichen und 
sozialen Lage der Künstlerinnen und Künstler" unterstrichen.
Der BBK bestätigte in dem Gespräch, dass diese Anstrengungen unter
den Künstlern Beachtung finden. Er bot seine Zusammenarbeit in allen 
diesen Fragen an.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon:  (030) 227-52360
Fax:      (030) 227-56660
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