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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Reiche: Perspektiven für Nachwuchswissenschaftler verbessern

Berlin (ots)

Anlässlich des Forum Innovation „Junge
Wissenschaftler- Die Besten für Deutschland“ erklärt die bildungs-
und forschungspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Katherina Reiche MdB:
Rund 500 Teilnehmer sind der Einladung zum
Nachwuchswissenschaftler- Kongress gefolgt.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion will die Perspektiven für junge
Wissenschaftler in Deutschland verbessern.
Deutschland muss sich zu Eliten bekennen. Wissenschaftliche
Leistungen müssen mehr Anerkennung in Politik, Wirtschaft und
Gesellschaft finden.
Die Hochschulen müssen endlich aus staatlichem Dirigismus und
Detailsteuerung entlassen werden. Die Hochschulgesetze müssen sich
darauf beschränken Wettbewerb und Mobilität zu gewährleisten.
Die Hochschulforschung muss gestärkt werden. Die CDU/CSU-
Bundestagsfraktion will den Übergang zur Vollkostenfinanzierung der
Hochschulforschung. Bei Drittmitteleinwerbungen soll es in Zukunft
einen staatlichen Zuschuss, eine Forschungsprämie geben, aus der
zusätzliche Geräte, Personal, Räume gezahlt werden können.
Der Wissenschaftsstandort Deutschland muss weiterentwickelt
werden. Die Ressourcen von Hochschulen, außeruniversitären Instituten
und Wirtschaft müssen zu Forschungsclustern und Exzellenzzentren
zusammengebunden werden. Außeruniversitäre Einrichtungen müssen sich
in diesen verstärkt um die Qualifizierung von
Nachwuchswissenschaftlern kümmern.
Es gilt, die Promotionsverfahren international konkurrenzfähig
weiterzuentwickeln, besser zu strukturieren und mehr
Graduiertenschulen zu gründen.
Junge Wissenschaftler brauchen gute Betreuung, frühe
Selbstständigkeit und Perspektiven. Die Juniorprofessur ist darauf
hin zu überprüfen und weiterzuentwicklen.
Die starren Befristungsregelungen gehören in das letzte
Jahrtausend. Eine Beschäftigung auf zeitlich befristeten
Drittmittelprojekten muss gewährleistet sein.
Mit flexiblen und individuellen Tenure-Treck-Optionen muss
Deutschland international attraktive Karrierechancen bieten. Junge
Wissenschaftler müssen unterstützt werden, wenn sie Unternehmen aus
Hochschulen und Forschungseinrichtungen ausgründen wollen.
Das Zuwanderungsgesetz hat die Aufnahme von ausländischen
Wissenschaftlern erleichtert. Aber sie müssen sich bei uns auch wohl
fühlen. Nicht nur die Wissenschaftler, sondern auch ihre Familien
brauchen attraktive Aufnahme-, Lebens- und Arbeitsbedingungen.
Der Wissenschaftsstandort Deutschland muss im Ausland bekannt
werden. Dazu sollten Wissenschaftsbotschaften eingerichtet werden, in
denen konsularische und Beratungsaktivitäten zusammengefasst werden.
Ihre Aufgabe ist, Forscher im Ausland anzusprechen, zu vernetzen und
über Karrierechancen in Deutschland zu informieren. Im Fokus der
Bemühungen müssen sehr gut Qualifizierte Graduierte, Doktoranden und
Post-Docs stehen.
Junge Wissenschaftler brauchen ein freiheitliches Reizklima in der
Forschung. Dazu passen Forschungsverbote und ideologische Ausgrenzung
von Forschungsgebieten nicht. Die Blockade der Grünen Gentechnik und
der Kernkraftausstieg durch die rot-grüne Bundesregierung bedeuten
einen enormen Schaden für den Wissenschaftsstandort Deutschland.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email:  fraktion@cducsu.de

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