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Reiche/Rachel/Dominke: Deutliche Kritik des Beirats für Ausbildungsförderung um BAföG.

Berlin (ots)

Zu der Beratung des 16. BAföG-Berichts im Kabinett
erklären die bildungs- und forschungspolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Fraktion, Katherina Reiche MdB, der Obmann im Ausschuss für
Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, Thomas Rachel MdB,
sowie die zuständige Berichterstatterin, Vera Dominke MdB:
Die Jubelmeldungen von Frau Bulmahn zu den neuesten BAföG-Zahlen
entbehren jeder Grundlage. Seit 2001 warten die Studenten auf eine
Anpassung.
„Klare Kritik an der BAföG-Politik der Bundesregierung hat der
Beirat für Ausbildungsförderung geübt. So heißt es dort: „Der
Umstand, dass es nach Erlass der AföRG im Jahr 2001 nicht mehr zu
einer Anlehnung von Bedarfssätzen und Freibeträgen gekommen ist und
auch im Jahr 2005 nicht kommen soll, begründet die Gefahr, dass es
zukünftig zu einer schleichenden Aushöhlung des
Ausbildungsförderungssystems kommt.“
Der Beirat für Ausbildungsförderung weist darauf hin, dass bereits
im 15. BAföG-Bericht die Notwendigkeit einer Erhöhung der
Bedarfssätze und Freibeträge um je 3% und im jetzt vorgelegten 16.
Bericht um weitere 3,5 (Bedarfssätze) und 4,5% (Freibeträge)
festgestellt wurde.
Die rot-grüne Bundesregierung bleibt in der BAföG-Förderung also
ganz erheblich hinter dem von ihr selber eingerichteten BAföG-Beirat
und dessen Forderungen zurück.
Die Steigerung der Zahl der geförderten Studenten ist nicht
vorbehaltlos positiv zu beurteilen. Denn die höheren geförderten
Zahlen sind auch Ausdruck der von der Bundesregierung mit
verschuldeten Wirtschaftslage und der verschlechterten Einkommenslage
in der Bevölkerung. So ist der Anteil der „Armen“ von 1998 bis 2003
von 12% auf 13% gestiegen, bei Familien von 12,6% auf 13,9%.
So gibt die Bundesregierung bei der Unterrichtung über die
überplanmäßige Ausgabe beim Schüler-BAföG (42 Mio. € für 2004),
diesen Zusammenhang zu und gibt als Grund für die hohe
Inanspruchnahme die schlechte Wirtschaftslage an.
Nach wie vor kommen lediglich 12 Prozent der Studenten aus
einkommensschwachen Schichten. 72 Prozent kommen aus vermögenden
Haushalten.
Für die dramatische soziale Schieflage in der sich Deutschland
derzeit befindet, für die rasant wachsende Armut und für ein
dramatisches Ansteigen der privaten Insolvenzen ist einzig Rot-Grün
verantwortlich.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email:  fraktion@cducsu.de

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