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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Kampeter: Berlin gefährdet Grundlagen der Kulturfinanzierung

Berlin (ots)

Der Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im
Haushaltsausschuss, Steffen Kampeter MdB, erklärt zur Verzögerung des
Abrisses des Palastes der Republik und zur Nichtbeachtung von mit dem
Bund getroffenen Vereinbarungen durch das Land Berlin:
Das Land Berlin hält sich in der Kulturfinanzierung nicht an
Vereinbarungen mit dem Bund, fordert aber immer mehr Geld. Das
Verhalten des Berliner Senates, wo z.B. der Abriss des Palastes der
Republik immer wieder verzögert wird, verletzt die Vertragsgrundlagen
der gemeinsamen Kulturfinanzierung. Wer sich fortdauernd nicht an
vertraglich getroffene Vereinbarungen hält, muss damit rechnen, dass
der Vertrag als gegenstandslos erachtet wird.
Neben dem durch Schlampigkeit der Senatsverwaltung verzögerten
Abriss des Palastes der Republik ist das Bauvorhaben der Topographie
des Terrors ein weiteres prominentes Beispiel, wie Berlin
Vereinbarungen missachtet und Gelder in den Sand setzt. Auch die
Opernreform, die im Gegenzug zur Übernahme der Akademie der Künste
durch den Bund vereinbart wurde, ist noch nicht abschließend
umgesetzt worden. Gleichzeitig fordert Berlin aber zusätzliche Mittel
in Höhe von ca. 100 Mio. Euro für das Naturkundemuseum vom Bund. Dies
ist ein unverschämter Griff in die Taschen der Steuerzahler.
Der Staatsministerin Christina Weiss fehlt es offenbar an Kraft
und Willen, sich diesem unverfrorenen Verhalten der rot-roten
Berliner Koalition entgegenzustellen. Die fehlende Durchsetzungskraft
der Staatsministerin spiegelt sich auch beim Hauptstadtkulturfonds
wider. Hier ist der Bund gemäß Prüfungen des Bundesrechnunghofes zwar
alleiniger Geldgeber, die Förderentscheidungen werden aber maßgeblich
vom Land Berlin getroffen. Der Bund hat laut Rechnungshof keine
Möglichkeiten zur Kontrolle der wirtschaftlichen und zweckmäßigen
Verwendung der Mittel. Staatsministerin Weiss muss nun endlich dafür
Sorge zu tragen, dass Berlin politische sowie vertragliche
Verpflichtungen einhält. Es darf nicht sein, dass unfähige Berliner
das Geld an vielen Stellen zum Fenster hinauswerfen und sich
daraufhin vom Bund alimentieren lassen wollen.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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