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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Koschyk/Binninger/Mayer: Sicherheitsdefizit muss reduziert werden

Berlin (ots)

Anlässlich der heutigen Debatte des Antrags der
CDU/CSU- Bundestagsfraktion „Gemeinsames Zentrum zur
Terrorismusbekämpfung schaffen“ erklären der innenpolitische Sprecher
der CDU/CSU- Bundestagsfraktion, Hartmut Koschyk MdB, und die
zuständigen Berichterstatter, Clemens Binninger MdB und Stephan Mayer
MdB:
Obwohl alle Verantwortlichen wissen, dass eine verbesserte
Sicherheitsarchitektur mit einer engeren Verzahnung zwischen den
Polizeibehörden des Bundes und der Länder dringend erforderlich ist,
werden die notwendigen organisatorischen Maßnahmen von Rot-Grün nicht
eingeleitet. 37 eigenständige Bundes- und Landesbehörden sind mit der
Bekämpfung des Terrorismus befasst und arbeiten teilweise
nebeneinander her, ohne im ausreichenden Umfang miteinander zu
kommunizieren.
Dieser wesentlichen Schwachstelle der Organisation der
Sicherheitsbehörden tritt die CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit der
Forderung nach einem gemeinsamen Zentrum zur Terrorismusbekämpfung
sowie der Einrichtung einer gemeinsamen Datei der deutschen
Sicherheitsbehörden zur Bekämpfung und Beobachtung des islamistischen
Extremismus und Terrorismus entgegen. Das Gemeinsame Zentrum zur
Terrorismusbekämpfung soll als Zentralstelle für Information und
Informationsanalyse mit einem rund um die Uhr besetzten Lagezentrum
ein gemeinsames Lagebild erstellen, schnelle Reaktionen auf aktuelle
Gefährdungslagen sicherstellen und die Erkenntnisse aller für die
Bekämpfung des islamistischen Terrorismus zuständigen Behörden
bündeln. Alle mit der Terrorismusbekämpfung befassten Behörden sollen
Verbindungsbeamte dorthin entsenden. Dadurch wird eine effektive und
vertrauensvolle Zusammenarbeit gewährleistet.
Anders als Bundesinnenminister Schily, der ohne Not bewährte
föderale Sicherheitsstrukturen in den Ländern zerstören will, ist das
Gemeinsame Zentrum für Terrorismusbekämpfung praxisorientiert, was
einen Sicherheitsgewinn für unser Land bedeutet. Unabdingbar hierfür
sind darüber hinaus eine gemeinsame Datenbank und eine ausdrückliche
Verpflichtung aller Behörden zur gegenseitigen Information. Diese von
Bundesminister Schily immer noch nicht eingerichtete Datei ist lange
überfällig und conditio sine qua non für eine wirksame
Terrorismusbekämpfung.
Das Gemeinsame Zentrum für Terrorismusbekämpfung ist der erste
wesentliche Baustein einer kooperativen föderalen
Sicherheitsarchitektur, die der neuen Bedrohungslage unseres Landes
gerecht werden kann.
Der Antrag kann unter www.cducsu.de im Internet herunter geladen
werden.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email:  fraktion@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell

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