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Schmidt: Kosovo muss auf der Tagesordnung bleiben

Berlin (ots)

Zur jüngsten Kritik von Human Rights Watch am
Verhalten der Nato und Uno im Kosovo erklärt der
verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Christian Schmidt MdB:
Zur vernichtenden Kritik von Human Rights Watch am Nato- und Uno-
Einsatz im Kosovo muss die Bundesregierung dringend Stellung nehmen,
wenn sie sich nicht dem Vorwurf der politischen Hilflosigkeit
aussetzen will. Das Fehlen eines politischen Gesamtkonzepts für den
Balkan wird immer schmerzlicher.
Anstatt sich weiter zu verzetteln ist ein tragfähiges politisches
Konzept notwendig, das auf die offensichtlichen Defizite reagiert.
Die Unruhen im März haben gezeigt, dass wir derzeit nicht in der Lage
sind, die Minderheiten im Kosovo ausreichend zu schützen. Abgesehen
von einer Verbesserung im Bereich der Ausrüstung und Ausbildung der
Soldaten ist seitdem nichts passiert.
Hier ist die Bundesregierung gefordert. Ein Außenminister, der für
einen deutschen Sitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen wirbt,
sollte auch in der Lage sein, Vorschläge auf den Tisch zu legen, wie
man die Resolution 1244 weiterentwickeln kann und wie die
Zusammenarbeit zwischen Unmik und Kfor zukünftig organisiert werden
soll. Für einen Sitz im Sicherheitsrat wäre ein solches Konzept eine
bessere Bewerbungsmappe als eine Werbetour durch die VN-
Mitgliedsstaaten.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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