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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Eichhorn: Kommunen lassen sich von Familienministerin nicht hinters Licht führen

Berlin (ots)

Anlässlich der Ankündigung von
Bundesfamilienministerin Renate Schmidt einer umfassenden Reform der
Kinder- und Jugendhilfe erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe
Familie, Senioren, Frauen und Jugend der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Maria Eichhorn MdB:
Der Deutsche Bundestag hat am 6. Mai 2004 mit den Stimmen der
Regierungsfraktionen den Gesetzentwurf der CDU/CSU-
Bundestagsfraktion zur Änderung des Kinder- und Jungendhilferechtes
abgelehnt. Jetzt eine umfassende Reform anzukündigen ist mehr als
dreist. Denn der geplante Gesetzentwurf bleibt weit hinter den
Forderungen der Kommunen und der Union zurück.
Die von der Ministerin errechneten Einsparungen von 220 Mio. Euro
sind ein Tropfen auf den heißen Stein. Dagegen wird der geplante
Ausbau der Kinderbetreuung die Kommunen zusätzlich belasten. Die
Versprechungen von Ministerin Schmidt 1,5 Milliarden Euro für die
Betreuung der unter Dreijährigen bereit zu stellen, hören sich für
die Kommunen wie Hohn an. Allein die Zusammenlegung von Arbeitslosen-
und Sozialhilfe kostet die Kommunen nach eigenen Berechnungen bis zu
5 Milliarden Euro. Zu Recht fordern diese daher eine gesicherte
Finanzierung.
Im Zusammenhang mit der vom Bund unzureichend geregelten
Finanzierung der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe von
Blockade der Union zu sprechen, ist daher eine Unverfrorenheit.
Familien sehen sich heute mit wachsenden Herausforderungen
konfrontiert. Eltern reagieren verunsichert in Fragen des
Zusammenlebens, der Kindererziehung, der praktischen Haushaltsführung
und der sinnvollen Freizeitgestaltung. Deshalb sind die ebenfalls
angekündigten Maßnahmen von Ministerin Schmidt zur Stärkung der
Erziehungskompetenz zu begrüßen. Sie greift damit eine Initiative
auf, die die CDU/CSU-Bundestagsfraktion bereits 2000 in ihrem
Familienkonzept angestoßen hat.
Aber auch hier gilt: Wenn der Bund Anstöße gibt, muss er auch für
die Finanzierung sorgen.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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