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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Koschyk/Strobl: Schilys Richterschelte ist unerträglich

Berlin (ots)

Zur Pressekonferenz von Bundesinnenminister Schily
nach der Einstellung des NPD-Verbotsverfahrens erklären der
innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hartmut
Koschyk MdB, und der Obmann der Unionsfraktion sowie zuständige
Berichterstatter im Innenausschuss, Thomas Strobl MdB:
Die Äußerungen von Bundesinnenminister Otto Schily zur Einstellung
des NPD-Verbotsverfahrens dokumentieren erneut die unbelehrbare
Arroganz des Verfassungsministers gegenüber dem
Bundesverfassungsgericht.
Schon während des NPD-Verbotsverfahrens –
nach der Ablehnung der bereits terminierten mündlichen Verhandlung –
hat der Bundesinnenminister durch seine arroganten Belehrungsversuche
das Verhältnis unter Verfassungsorganen schwer belastet.
Vor dem Hintergrund des Umganges von Verfassungsorganen miteinander 
ist die erneute maßlose Kritik des Bundesinnenministers am höchsten 
deutschen Gericht nicht akzeptabel und unerträglich. So führt sich 
ein kluger Prozessbeteiligter nicht einmal vor dem Amtsgericht auf.
Die Maßlosigkeit der Kritik wiegt noch schwerer, wenn man bedenkt, 
dass die Entscheidungsgründe eine einzige schallende Ohrfeige für die
Amtsführung des Bundesinnenministers in Sachen NPD-Verbotsverfahren
sind.
Der Verfassungsminister, das hat sich auch bei der Entscheidung
zum Zuwanderungsgesetz gezeigt, hat offensichtlich ein Problem mit
dem Verfassungsgericht. Sein Problem mit Karlsruhe darf aber nicht
das Verhältnis von Verfassungsorganen untereinander belasten.
Unerträglich ist auch die mangelnde Verantwortungsbereitschaft Otto
Schilys, für seine im NPD-Verbotsverfahren offenkundig gemachten
Fehler einzustehen. Rechthaberei wird spätestens dann bedenklich,
wenn sie in Starrsinn überzugehen scheint.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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