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Wöhrl: Rot-grüne Trippelschritte statt Politik der Sieben-Meilen-Stiefel

Berlin (ots)

Vor dem Hintergrund der Äußerungen des
Bundeswirtschaftsministers Clement zur möglichen Reform des
Kündigungsschutzes sowie den neusten Konjunkturprognosen des Kieler
Weltwirtschaftsinstituts erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dagmar Wöhrl MdB:
Deutschland steht am Rande einer Rezession und taumelt weiter
abwärts. Diesen Sturzflug muss die Bundesregierung durch durchdachte
Reformen an allen Ecken und Enden stoppen.
Die Aussagen des Bundeswirtschaftsministers zum Thema
Kündigungsschutz zeigen, dass Rot-Grün einmal mehr zu kurz springt.
Deutschland braucht eine grundsätzliche Neuordnung des
Kündigungsschutzrechts. Rot-Grün betreibt dagegen eine Politik der
Trippelschritte, wo Sieben-Meilen-Stiefel gefordert wären. Dies zeigt
wieder einmal: Nach wie vor fehlt der Mut zu wirksamen Reformen.
Das gilt auch für das neue Kleinstunternehmergesetz der
Bundesregierung. Dieses Gesetz schließt die übergroße Mehrheit des
Mittelstands und damit den Job-Motor in unserem Land von vornherein
aus. Eine erfolgversprechende Wirtschaftspolitik sieht anders aus.
Dem Bundeswirtschaftsminister fehlt offenbar auch hier der Blick für
das Ganze.
Die Union hat klare Konzepte zur Modernisierung des Arbeitsrechts
auf den Verhandlungstisch gelegt. Mit unserem Optionsmodell können
Arbeitnehmer eine klar festgelegte Abfindung erhalten, wenn sie auf
eine Kündigungsschutzklage verzichten. Das schafft Sicherheit und
Transparenz auf allen Seiten. Die Vorschläge von CDU und CSU zur
Neuordnung der betrieblichen Bündnisse für Arbeit geben Unternehmen
Rechtssicherheit für neue Jobs.
Reformen auf dem Arbeitsmarkt allein reichen aber nicht aus.
Weniger Belastung bei Steuern und Sozialabgaben für den gesamten
Mittelstand müssen hinzukommen. Allein der Beitragssatz zur
Arbeitslosenversicherung kann sofort um mindestens einen Prozentpunkt
gesenkt werden. Das würde gut 100.000 neue Arbeitsplätze schaffen.
Der Bundeswirtschaftsminister ist noch nicht einmal in der Lage,
innerhalb der Bundesregierung eine Belastungsbegrenzung beim
Erneuerbare-Energieen-Gesetz (EEG) für die energieintensive Industrie
durchzusetzen.
Es ist Zeit für Reformen, bevor Deutschland endgültig in die
zweite Liga der Industriestaaten absteigt. Die Union ist bereit, neue
Wege zu gehen und durchgreifende Reformen zu beschließen. Leider hat
Rot-Grün aber immer noch nicht verstanden, welche Schritte wirklich
erforderlich sind.

Rückfragen bitte an:

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
E -Mail: fraktion@cducsu.de

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