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"Zaubern" mit der Tastatur
Windows schneller als die Maus erlaubt

Hannover (ots)

Hilfe, will uns da wer in die
DOS-Steinzeit zurückwerfen? Bestimmt nicht. Doch die grafische
Oberfläche von Windows verdeckt oft genug den Blick auf effizientere
Lösungen. Wo man per Maus nicht weiterkommt oder wo ein zermürbender
Klick-Marathon droht, greift der Windows-Virtuose flugs in die
Tasten, schreibt das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe
16/03.
Wer schon einmal versucht hat, unter Windows das
Inhaltsverzeichnis eines Ordners für ein CD-Inlay auszudrucken oder
42 Dateien in einem Rutsch eine neue Endung zu verpassen, dürfte als
Maus-Fetischist resigniert haben. Dabei hätten wenige Kommandos in
der so genannten Eingabeaufforderung helfen können. Zugegeben, auf
den ersten Blick wirkt sie durchaus abschreckend: Es gibt weder Menüs
noch Schaltflächen oder sonstige Hinweise darauf, was man denn nun
eigentlich damit anfangen kann. Das System empfängt Befehle, indem
man ihren Namen per Tastatur eingibt und die Zeile mit einem Druck
auf die Return-Taste abschließt. Viel mehr hat diese Konsole aber mit
dem DOS-Fenster älterer Windows-Versionen nicht mehr gemein: In
letzter Zeit eingeführte und weitgehend unbeachtet gebliebene
Funktionen machen den Umgang damit deutlich komfortabler und
effizienter als früher.
"Viele kleine, aber nützliche Kommandos sind schnell zu lernen",
so c't-Redakteur Hajo Schulz. "Wirklich gute Unterstützung gibt in
diesem Fall die Windows-Hilfe." Wo die zahlreichen, oft jedoch gut
versteckten Befehle für sich genommen nicht ausreichen, kann man sie
zu völlig neuen Kommandos kombinieren: Wenige Zeilen Text,
gespeichert in einer so genannten Batch-Datei, reichen aus, um ein
kleines Hilfsprogramm selbst zu stricken - etwa, um abends ohne
großen Aufwand automatisch ein Backup zu erstellen oder einen
Virenscan zu starten.
Wer sich ein wenig tiefer in die Materie einarbeiten will, kann
auch so nützliche Dinge wie einen flexiblen Wecker programmieren.
Über den Taskplaner bringt Windows zwar bereits einen Wecker mit,
doch lässt dessen Funktionsvielfalt zu wünschen übrig: Einen Weckruf
"in fünf Stunden" kann man nicht eingeben, es muss schon die genaue
Uhrzeit sein.
Wer nicht programmieren mag, aber Interesse an der
Weckruferweiterung hat, kann sich das fertige Programm auch unter
www.ctmagazin.de auf seine Festplatte laden: Es reicht, in den
Soft-Link-Kasten die Nummer 0316146 einzugeben. (hos)
Titelbild c't 16/2003
www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/ct/03/ct162003.jpg
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Anja Reupke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Telefax +49 [0] 511 5352-563 
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ots-Originaltext: c't
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7833

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