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Nachrichtendienst-Spam nervt und leitet oft zu Dialern/Popup-Propaganda verhindern

Hannover (ots)- Mit Hilfe von grauen
Nachrichtenfenstern, die auf dem Bildschirm eines PCs erscheinen,
wollen Spammer gutgläubige Windows-Nutzer auf ihre Webseiten locken.
Die Meldungen sind nicht nur störend, sondern führen meist auf
Internetseiten, die heimlich einen 0190-Dialer installieren. Doch
davor kann man sich schützen, schreibt das Computermagazin c't in der
aktuellen Ausgabe 15/03.
"Hallo, hab ein neues Bild auf meiner Homepage, schau es dir mal
an unter ... Gruß, Heike", und dann folgt eine Internetadresse.
Schaut in diesem Moment die Ehefrau über die Schulter, könnten einige
Männer in Erklärungsnot geraten. Noch ärgerlicher wird es, wenn bei
Eingabe der Web-Adresse eine Sexseite auftaucht, die im schlimmsten
Fall einen 0190-Dialer installiert.
Eigentlich sind die Fenster mit dem Titel "Nachrichtendienst" für
Kurzmitteilungen im internen Netzwerk gedacht. Etwa, wenn der PC den
Anwender auf ein leeres Papierfach im Drucker aufmerksam machen
möchte oder jemand seine Kollegen zum Essen einladen will. Aber auch
über das Internet lassen sich die Nachrichten verschicken.
Windows-2000 oder XP-Nutzer können ein Lied von ungewollten
Werbe-Fenstern singen, die häufig auch behaupten, auf dem System
hätte sich ein Virus eingeschlichen.
Der Systemdienst, der die Nachrichten auf den Bildschirm bringt,
lässt sich zwar abschalten, doch ist es prinzipiell sicherer, seinen
Rechner vor jeglichen Zugriffen von außen zu schützen. "Dafür
benötigt man einen Paketfilter, etwa eine Personal Firewall", erklärt
c't-Redakteur Karsten Violka. Bei Windows XP reicht es bereits, in
den Eigenschaften der DFÜ-Verbindung die
"Internetverbindungsfirewall" einzuschalten. (kav)
Beispiele von Nachrichten-Spam
www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/ct/03/spamfens.jpg
Titelbild c't 15/2003
www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/ct/03/ct152003.jpg
Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen
Anja Reupke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon	+49 [0] 511 5352-561
Telefax +49 [0] 511 5352-563 
anja.reupke@heise-medien.de
ots-Originaltext: c't
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7833

Original-Content von: c't, übermittelt durch news aktuell

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