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Vorgeschmack auf UMTS: Mobile Routenführung/Das Handy als GPS-Navigationssystem

Hannover (ots)

Mit der kommenden
Handygeneration nimmt die Funktionsvielfalt weiter zu. Der neueste
Clou sind satellitengestützte Navigationsanwendungen, die jeden
Stadtplan ersetzen. Hersteller und Mobilfunkanbieter hoffen, hier
eine der Killerapplikationen gefunden zu haben, die UMTS wird boomen
lassen, so das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 15/03.
Für viele Autofahrer ist das nicht neu: Ein Display zeigt an, wie
es von A nach B geht, und eine freundliche Stimme macht den Fahrer
frühzeitig auf das nächste Abbiegemanöver aufmerksam. Vom
Navigationsboom konnten Fußgänger und Zweiradfahrer bislang
allerdings kaum profitieren. Schließlich sind die meisten sprechenden
Navigationsgeräte, inklusive vieler PDA-Lösungen, auf eine dauerhafte
Stromversorgung über die Autobatterie angewiesen. Jetzt sollen Handys
diese Lücke schließen und mit Hilfe von Satellitennavigation per
Global Positioning System (GPS) mobil und flexibel den rechten Weg
weisen, ebenfalls auf dem Display und per Sprachausgabe. Und wer
plant, einen Routenführer im Auto einzusetzen, findet mit einem
Navigationshandy den Weg mitunter weitaus günstiger als mit
herkömmlichen Lösungen.
"Die Idee, das Handy als Routenführer zu nutzen, ist bestechend",
so c't-Redakteur Peter-Michael Ziegler. "Speicher- und Rechenleistung
moderner Geräte sind ausreichend, um damit auch Navigation zu
betreiben." Allerdings lassen Akkukapazität und Stromverbrauch
solcher Gerätezwitter noch zu wünschen übrig. Pläne, die neuen
Multifunktionshandys künftig standardmäßig mit Satelliten-Empfängern
auszurüsten, liegen bei den meisten Handyherstellern aber längst in
der Schublade.
Brandneu sind die Systeme von T-Mobile und Wayfinder, die mit einem
externen Satellitenempfänger arbeiten, der die Signale per Funk an
das Handy sendet. Die Routenberechnung findet nicht auf dem Handy
statt, sondern die gewünschte Strecke ermittelt ein Online-Dienst,
der sie dann auf das Handy überträgt. Ähnlich funktioniert ein System
aus der Münchener Softwareschmiede Jentro, das allerdings auf einer
anderen Handysoftware basiert. Andere Hersteller integrieren
Kartenmaterial gleich im Handy und ermöglichen so eine
Routenberechnung direkt auf dem Endgerät. (pmz)
Titelbild c't 15/2003
www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/ct/03/ct152003.jpg
Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen
Anja Reupke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon	+49 [0] 511 5352-561
Telefax +49 [0] 511 5352-563 
anja.reupke@heise-medien.de
ots-Originaltext: c't
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7833

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