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Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg e.V.

Mit Unterstützung der Chemieverbände herausragende Leistungen im naturwissenschaftlichen Realschulwettbewerb

Die Forscherteams aus den Realschulen im Land sind auf der Höhe der Zeit: Viele der Projekte in der Endrunde des Realschulwettbewerbs “NANU?!” - Neues aus dem naturwissenschaftlichen Unterricht - beschäftigten sich in diesem Schuljahr mit Energie, ihrer effizienten Nutzung - und immer mit digitaler Unterstützung - das zeigte das Finale am Freitag, 30. Juni 2023 in Heilbronn. Der Wettbewerb wird maßgeblich auch von den Verbänden Chemie.BW gefördert.

Seit vielen Jahren unterstützen die Verbände der chemischen und pharmazeutischen Industrie in Baden-Württemberg - Chemie.BW - den Realschulwettbewerb NANU?! - Realschule experimentiert des Kultusministeriums. Für die Chemie- und Pharmaindustrie hat die MINT-Bildung an allen Schulen im Land einen besonderen Stellenwert - und die Realschulen als eine der wichtigsten Schulen für den Nachwuchs in den Unternehmen zusätzlich.

Mehr dazu in der nachfolgenden Medieninformation. Fotos des Finales und der Preisverleihung sind in der Flickr-Datenbank der Verbände unter https://www.flickr.com/photos/chemiebw/albums/72177720309434591 zu finden und honorarfrei nutzbar.

Bei Fragen freue ich mich über Ihren Anruf oder Ihre Mail.

Freundliche GrüßeAndreas C. A. Fehler

Pressesprecher

Chemie.BW

Die Verbände der Chemie- und Pharma-Industrie Baden-Württemberg

+49 7221 2113-48 | +49 162 2111648

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Information für die Medien

Realschulwettbewerb NANU?! 2023: Finale in der “experimenta” in Heilbronn nach sehr guter Beteiligung

Den Dingen auf den Grund gehen: Herausragende Leistungen im naturwissenschaftlichen Wettbewerb der Realschulen

Heilbronn, 30. Juni 2023. Die Forscherteams aus den Realschulen im Land sind auf der Höhe der Zeit: Viele der Projekte in der Endrunde des Realschulwettbewerbs “NANU?!” - Neues aus dem naturwissenschaftlichen Unterricht - beschäftigten sich in diesem Schuljahr mit Energie, ihrer effizienten Nutzung - und immer mit digitaler Unterstützung. Beim Finale des Wettbewerbs am Freitag in Heilbronn in den Räumen der “Experimenta” wurden drei Siegerprojekte ausgezeichnet: die Realschule Eberbach mit ihrem Projekt „Wer baut die beste Kühlbox?“ erhielt den ersten, die Friedrich-Adler-Realschule Laupheim, die sich mit der Frage „Schaden Magnete Datenträgern?“ beschäftigte, den zweiten und die Eichendorff-Realschule Gottmadingen mit dem Projekt „Fortbewegungsmittel der Zukunft“ den dritten Preis.

Auch die weiteren Finalistinnen und Finalisten gingen nicht leer aus - und zudem errang die Reischachschule in Immendingen den Sonderpreis der Dieter Schwarz Stiftung. Im ihrem Projekt „Die Sonne – verlockende Gefahr“ ging es unter anderem um Sonnencreme, Solarium und schöne Haut.

Die baden-württembergische Kultusstaatssekretärin Sandra Boser ließ sich ausführlich die Finalprojekte zeigen und war begeistert: “Es beeindruckt mich, mit wie viel Neugierde, Freude und Ehrgeiz unsere Schülerinnen und Schüler an ihre Projekte gehen – und das gilt nicht nur für die Preisträgerinnen und Preisträger.” Sie zeichnete die Preisträger und Finalteilnehmer aus.

Die Verbände der chemischen und pharmazeutischen Industrie im Land, Chemie.BW, sind einer der Hauptunterstützer des Wettbewerbs. Ralf Müller, Geschäftsführer bei Chemie.BW, macht deutlich, warum sich die Verbände seit vielen Jahren nicht nur finanziell engagieren: „Beim NANU-Wettbewerb gehen Schülerinnen und Schüler naturwissenschaftlichen und technischen Fragestellungen aus ihrem Alltag auf den Grund. Dabei kommt die fächerübergreifende Projektarbeit der Arbeitsweise in der Berufswelt bereits sehr nahe.“

Die Auswahl der Siegerprojekte aus den zehn Finalisten ist regelmäßig nicht einfach. Die Schülergruppen präsentieren ihre Arbeiten engagiert der sachkundigen Jury aus Kultusverwaltung, Schulen und Wirtschaft. Mit dabei Tobias Pacher, der bei Chemie.BW für Bildungspolitik zuständig ist: „Es ist toll, wie viel fundiertes Fachwissen die Teams haben. Einige Gruppen bearbeiten bereits seit mehreren Jahren ihr Projekt. Sie steigen immer tiefer in das Thema ein und verfeinern ihre Ansätze weiter.“

Warum die Realschule besonders im naturwissenschaftlichen Bereich stark ist, diskutierten vor der Auszeichnung der Gewinner-Projekte Staatssekretärin Boser, Silke Lohmiller von der Dieter Schwarz-Stiftung und Karin Schüttler, Leiterin des Schul-, Kultur- und Sportamtes der Stadt Heilbronn mit Tobias Pacher.

Einig waren sich die Diskutanten über die Bedeutung der Realschule - die eine gute und gerade im MINT-Bereich ausgeprägte Schulbildung ermöglicht. Das zeigte sich auch darin, dass wie in den vergangenen 26 Jahren die Leistungen der Finalisten im Wettbewerb herausragend waren. NANU?! ist der einzige Landeswettbewerb, der sich ausschließlich an Realschülerinnen und Realschüler richtet. Regelmäßig etwa zehn Prozent aller Realschulen im Land nehmen jedes Jahr teil. Schirmherrin des Wettbewerbs ist Kultusministerin Theresa Schopper. Der Wettbewerb wird von der Dieter Schwarz Stiftung, den Verbänden Chemie.BW, dem Fonds der Chemischen Industrie, durch das VCI-Mitgliedsunternehmen Hedinger und den Europa Park gefördert.

Die Gewinner-Projekte im Detail

Realschule Eberbach: “Energie effizient nutzen - wer baut die beste Kühlbox?”

Die Klasse 6b der Realschule Eberbach beschäftigte sich gemeinsam mit ihrer Lehrerin Rina Dhingra-Müller und ihrem Lehrer Gerald Albrecht mit dem Thema „Energie effizient nutzen“. Im Rahmen eines internen Wettbewerbs in der Klasse wandten die Lernenden ihr erworbenes Wissen an. Unter der Fragestellung „Wer baut die beste Kühlbox?“ planten sie in Kleingruppen passive Kühlboxen, evaluierten verschiedene Messverfahren und erlernten die Programmierung eines Mikrocontrollers zur Messung. Nach „geheimen“ Planungen innerhalb der Gruppen wurden die Kühlboxen gebaut und das eigentliche Experiment durchgeführt.

Friedrich-Adler-Realschule, Laupheim: “Schaden Magnete Datenträgern?”

Die Klasse 7a der Friedrich-Adler-Realschule Laupheim stellte sich im Physikunterricht die Frage, ob Magnete im Alltag Datenträgern schaden. Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Hanne Meissner entwickelte die Klasse zum Thema „Schaden Magnete Datenträgern?“ mehrere Experimente, mit deren Hilfe unterschiedliche Datenträger wie USB-Sticks, Festplatten, CDs oder Girokarten daraufhin untersucht wurden, ob und ab welcher Magnetstärke die Daten darauf beschädigt werden. In ihrem Projekt entwickelte die Klasse eine eigene Einheit zur Messung der magnetischen Feldstärke und kam zu spannenden Erkenntnissen.

Eichendorff-Realschule, Gottmadingen: „Fortbewegungsmittel für die Zukunft – Wie können wir unsere Schulbusstrecke optimieren?“

Die Klasse 8c der Eichendorff-Realschule in Gottmadingen erforschte mit ihrer Klassenlehrerin Uschi Rottinger ihre jeweiligen Schulbuswege genauer. Unter dem Motto „Fortbewegungsmittel für die Zukunft – Wie können wir unsere Schulbusstrecke optimieren?“ programmierten sie Apps, bastelten Elektromotoren in der Wissenswerkstatt in Friedrichshafen. Sie bauten zudem M-Bots und programmierten diese. Nebenbei lernten sie im Chemieunterricht das Wasserstoffauto kennen und verglichen dieses mit einem E-Auto. Sie erforschten das autonome Fahren und fertigten in Technik eine Ladestation mit einer Parkgarage an.

Reischachschule, Immendingen: „Die Sonne – verlockende Gefahr“

Sonderpreis der Dieter Schwarz-Stiftung

Die Klasse 9a der Reischachschule in Immendingen machte sich mit ihren Lehrern Christian Kern und Andreas Jäkle mit dem Thema: „Die Sonne – verlockende Gefahr“ auf den Weg zur Sonne. Nicht jeder Haut schadet sie gleich stark, außerdem kann man sich schützen. Die Klasse untersuchte Sonnencremes auf Wasserfestigkeit und UV-Schutz. Wie funktioniert ein Solarium und warum empfinden wir manche Haut als schöner als die andere waren weitere Fragestellungen. Die Schülerinnen und Schüler führten viele Versuche durch, was wiederum zu einem hohen Lernerfolg führte.

Andreas C. A. Fehler
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