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BR Bayerischer Rundfunk

Bayerisches Fernsehen
Sonntag, 5. November 2006, 22.15 Uhr
Reportage am Sonntag
Endstation Hoffnung
Alltag in der Unfallklinik
Reportage von Eckhard Garczyk und Gabi Uitz

München (ots)

Der schwere Unfall - mit dem Auto, im Haushalt, im
Betrieb, beim Sport: eine alltägliche Gefahr, von der man am liebsten
nichts wissen will und vielleicht ist das auch gut so. Wenn der 
Unfall nämlich passiert, ist nichts mehr so wie vorher.  Zum Beispiel
für den 19-jährigen Peter: Er stand an einer Münchner Kreuzung und 
wartete auf Grün. Ein Anderer ging bei Rot über die Ampel. Ein 
Autofahrer wich diesem aus und erwischte dabei Peter.
Michael Kellert, 41 Jahre, ist Krankenpfleger. Er hilft Peter in 
den ersten Wochen in der Unfallklinik Murnau, die Tatsache zu 
verarbeiten, dass er vom Hals ab gelähmt ist. Viele Monate wird der 
junge Mann hier verbringen, Kellert und seine Kollegen sind in dieser
Zeit seine wichtigsten Bezugspersonen. Hoffnung, ein abgegriffenes 
Wort, wird für Peter zum täglichen Überlebenspensum.
Die BR-Reporter Eckhard Garczyk und Gabi Uitz lassen den Zuschauer
in die Welt zwischen Tod und Leben, Verzweiflung und Mut eintauchen, 
in der sich der Arbeitsalltag von Krankenpflegern in einer 
Unfallklinik abspielt. Diese üben einen mittlerweile 
hochspezialisierten Beruf aus, der von der Apparate-Intensivmedizin 
ebenso bestimmt wird wie von großer psychologischer Kompetenz. Denn 
ob Peter sein tägliches Pensum Hoffnung schafft, hängt in hohem Maß 
auch von Michael Kellerts Glaubwürdigkeit und Klugheit ab.

Kontakt:

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Telefon: 089 / 5900 2176

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