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Preise vom Verband der Filmkritiker für BR-Filme: Komponist Dieter Schleip für BR-Kino-Doku DIE HOCHSTAPLER
Autor Alex Buresch für die BR-SWR-Kinogroteske DAS WAHRE LEBEN

München (ots)

Filmkomponist Dieter Schleip erhielt Montagnacht,
11. Februar 2008, im Rahmen der Berlinale den Preis der Deutschen 
Filmkritik 2007 für Beste Kinomusik. Ausgezeichnet wurde Dieter 
Schleip am Montag Abend in Berlin für die Kinodokumentation DIE 
HOCHSTAPLER, die Autor und Regisseur Alexander Adolph 2006 für den BR
(Redaktion: Silvia Koller) produziert hat. DIE HOCHSTAPLER liefen 
(teils unter dem Titel MEIN ANDERES LEBEN) erfolgreich auf 
zahlreichen internationalen Filmfestivals. Alexander Adolph 
porträtierte in seiner Dokumentation vier Hochstapler, die ein 
besonderes Wissen weitergeben: Wie man andere belügt, betrügt, 
manipuliert, für dumm verkauft und was das Lügen mit einem anstellt.
Dieter Schleip komponierte im Laufe seiner Karriere Filmmusiken 
für über 100 Kino- bzw. Fernsehfilme, darunter - neben weiteren 
BR-Filmen - für acht BR-TATORT-Krimis mit Udo Wachtveitl, Miroslav 
Nemec und Michael Fitz:
1. "Schwarzer Advent" (1998; Christian Limmer, Regie: Jobst C. 
Oetzmann),
2. "Das Glockenbachgeheimnis" (1999; Buch: Friedrich Ani, Regie: 
Martin Enlen),
3. "Kleine Diebe" (2000; Buch: Harald Göckeritz, Regie: Vivian 
Naefe; Bayerischer Fernsehpreis 2001),
4. "Im freien Fall" (2001; Buch: Alexander Adolph, Regie: Jobst C.
Oetzmann; Adolf Grimme Preis 2002),
5. "Vorstadtballade" (Ko-Komponist: Fabian Römer; 2004; Buch: 
Robert Hültner, Regie: Martin Enlen),
6. "Tod auf der Walz" (2005; Buch: Markus Fenner, Regie: Martin 
Enlen),
7. "Das verlorene Kind" (2006; Buch: Magnus Vattrodt mit Regisseur
Jobst C. Oetzmann)
8. und zuletzt "A gmahde Wiesn" (2007; Buch: Friedrich Ani, Regie:
Martin Enlen).
Der Preis der Deutschen Filmkritik, den Dieter Schleip dieses Jahr
zum dritten Mal erhält, ist für ihn ein nachträgliches 
Geburtstagsgeschenk: Am 6. Februar 1962 wurde der Wahlmünchner in 
Aachen geboren. Alles über Dieter Schleip auf seiner Homepage 
www.dieter-schleip.de .
Drehbuchautor Alex Buresch bekam den Preis der Deutschen 
Filmkritik 2007 für das Beste Drehbuch. Ausgezeichnet wurde Alex 
Buresch für die BR-Koproduktion DAS WAHRE LEBEN. Ko-Autor ist 
Matthias Pacht, Regie führte Alain Gsponer. Der in Zürich geborene 
Regisseur arbeitet mit Alex Buresch seit dem gemeinsamen Studium an 
der Ludwigsburger Filmakademie zusammen, so u.a. für den 
preisgekrönten und zum Grimme-Preis 2008 nominierten 
BR/SWR-Fernsehfilm ROSE und im BR-POLIZEIRUF 110: Wie ist die Welt so
stille (voraussichtlich am 13.04.2008 im Ersten; Redaktion BR: 
jeweils Cornelia Ackers).
Alain Gsponer bekam für DAS WAHRE LEBEN bereits 2006 den MFG-Star 
der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg und Hanna 
Herzsprung im Mai 2007 den Deutschen Filmpreis in der Kategorie Beste
weibliche Nebenrolle.
In der bitterbösen Familiensatire DAS WAHRE LEBEN (vormals 
"Bummm!") nehmen Buresch / Gsponer die Sehnsüchte und Selbstlügen der
Familie Spatz (Katja Riemann, Ulrich Noethen und Hannah Herzsprung) 
aufs Korn. Sohn Linus (Josef Mattes) ermöglicht allen einen 
Neuanfang, indem er das Haus in die Luft sprengt...
DAS WAHRE LEBEN wurde produziert von Andreas Bareiß, Gloria 
Burkert - BurkertBareiß Development; Bernd Burgemeister - TV60Film in
Zusammenarbeit mit David Groenewold (GFP Medienfonds), unterstützt 
von der MFG-Filmförderung, dem FilmFernsehFonds (FFF) Bayern, im 
Auftrag des SWR (federführend), des BR (Redaktion: Claudia 
Simionescu) und des Schweizer Fernsehens.

Pressekontakt:

Josy Henkel, Telefon 089/5900-2108,
Fax 089/5900-1388, Email josy.henkel@brnet.de

Fotos: www.br-foto.de und www.ard-foto.de , Telefon 089/5900-3040,
Fax 089/5900-3284, Email pressestelle.foto@brnet.de

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