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Startchancen-Programm unterstreicht Leseclubs als wichtigen Baustein der Leseförderung

Startchancen-Programm unterstreicht Leseclubs als wichtigen Baustein der Leseförderung
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Startchancen-Programm unterstreicht Leseclubs als wichtigen Baustein der Leseförderung

Gerade erst ist der Startschuss für eines der größten Bildungsprogramme Deutschlands gefallen, das vor allem Schülerinnen und Schüler aus sozial benachteiligten Umfeldern unterstützen soll. Im Fokus stehen Fördermöglichkeiten für wichtige Grundfertigkeiten wie das Lesen. Die Ergebnisse aller Bildungsstudien im vergangenen Jahr zeigen, dass dieser Schritt dringend nötig ist. Mit den bereitgestellten Mitteln, die Schulen selbstbestimmt im Rahmen des Chancenbudgets verwenden können, sollen Maßnahmen und Angebote gefördert werden, die nachhaltig die Grundlagen für einen erfolgreichen Bildungsweg legen. Mit dabei ist auch ein Format, dass die Stiftung Lesen entwickelt hat: die Leseclubs.

Mainz, 8. Februar 2024 – Hintergrund: Leseclubs geben unter anderem in der Schule einen Raum, in dem Kinder das Lesen in einer motivierenden Atmosphäre außerhalb des Notendrucks für sich entdecken können. Solche Clubs werden von freiwillig Engagierten geleitet und setzen stark auf den Peer-to-Peer Ansatz. Die Weiterbildung dieser wichtigen Helferinnen und Helfer kann dank des neuen Programmes nun mit den Fördermitteln unterstützt werden.

Statement: Sabine Uehlein, Geschäftsführerin Programme

„Leseclubs sind ein wirksames Format, um die wichtige Basiskompetenz Lesen zu stärken. Dass unser Angebot im Startchancen-Programm genannt ist zeigt, wie gut Leseclubs für die Leseförderung funktionieren“, unterstreicht Sabine Uehlein, Geschäftsführerin Programme. „Wichtig ist aber auch: Mit der Einrichtung alleine ist es nicht getan. Die Qualifizierung und stetige Begleitung von freiwillig Engagierten macht den Unterschied – das erkennt auch das Programm an. In praxisnahen Onlineformaten gibt die Stiftung Lesen bereits Hilfestellungen für alle, die keine oder wenig pädagogische Erfahrung haben und unterstützt bei der Begleitung von Leseclubs mit motivierenden und kreativen Ideen. Wir wünschen uns daher, dass die Startchancen-Schulen ab dem nächsten Schuljahr diese Chance nutzen um bei sich einen Leseclub einzurichten und freiwillig Engagierte in die Leseförderungsarbeit einbeziehen. Die Voraussetzungen dafür sind durch die explizite Nennung im Maßnahmenkatalog gegeben.“

Schulen und Lehrkräfte finden alle Informationen zu Leseclubs gemeinsam mit vielen weiteren Angeboten der Stiftung Lesen auf www.stiftunglesen.de/schulportal. Wer sich für ein freiwilliges Engagement interessiert, kann sich unter https://www.stiftunglesen.de/mitmachen/freiwilliges-engagement-fuers-lesen informieren.

Über die Leseclubs

Leseclubs sind ein wichtiger Baustein einer nachhaltigen Leseförderung. Unter dem Motto „Entdeckt neue Welten“ bekommen Kinder mit dem Club einen Raum zur Verfügung gestellt, in dem sie sich in freizeitorientierter Atmosphäre mit ihren Freundinnen und Freunden in die Welt der Geschichten begeben, austauschen und kreativ sein können. Begleitet wird der Club von pädagogischen Fachkräften und ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern, die in wöchentlichen Treffen die Kinder durch spielerische Aktionen zum Lesen motivieren.

Über die Stiftung Lesen

Lesen ist die zentrale Voraussetzung für Bildung, beruflichen Erfolg, Integration und eine zukunftsfähige gesellschaftliche Entwicklung. Damit alle Kinder in Deutschland lesen können, engagiert sich die Stiftung Lesen gemeinsam mit Bundes- und Landesministerien, mit Unternehmen, Stiftungen, Verbänden und wissenschaftlichen Einrichtungen in bundesweiten Programmen und Kampagnen. Die Stiftung Lesen steht seit ihrer Gründung unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und wird von zahlreichen prominenten Lesebotschafter*innen unterstützt: www.stiftunglesen.de.

Stiftung Lesen
Mareike Bier
PR & Kommunikationsmanagerin
Römerwall 40, 55131 Mainz
Tel.: 06131 / 2 88 90-36
E-Mail:  mareike.bier@stiftunglesen.de
 www.stiftunglesen.de