Alle Storys
Folgen
Keine Story von ROLLING STONE mehr verpassen.

ROLLING STONE

Obama: "Ich bin ungemein stolz"

Berlin (ots)

In einem Interview mit dem ROLLING STONE zeigt sich Barack Obama kurz vor der Wahl siegessicher. "Ich bin ungemein stolz auf die ersten Schritte, die wir bereits unternommen haben", so der US-Präsident über die von ihm eingeleiteten Reformen im Gesundheitswesen der USA. "Dass das erfolgreichste Land auf dieser Erde nicht in der Lage war, Kranke vor dem finanziellen Ruin zu bewahren, war ein Armutszeugnis unserer Gesellschaft", sagte Obama. "Und dieser Schritt, den wir gemacht haben, wird in den kommenden Jahrzehnten für Millionen von Familien einen gravierenden Unterschied machen."

Auch in Fragen der Wirtschaftspolitik grenzt sich Barack Obama deutlich von seinem Herausforderer Mitt Romney ab: "Wenn nur ein paar Wenige an der Spitze profitieren, wird das Wachstum begrenzt bleiben." Lasse man dem Finanzsektor freie Hand, laufe die Wirtschaft Gefahr, "in den Abgrund zu stürzen". Als wichtige Ziele seiner angestrebten zweiten Amtszeit nannte Obama die Reduzierung des Energie- und Benzinverbrauchs und deutlich höhere Investitionen in "saubere Energien". Hier hätten die USA einen "riesigen Nachholbedarf". Auch halte er daran fest, den Krieg in Afghanistan bis 2014 zu beenden. Das habe positive Auswirkungen für die USA selbst. "Das Geld, das für den Krieg budgetiert wurde, wird künftig für das "nation building" im eigenen Land zur Verfügung stehen", so Obama.

Seinen republikanischen Kontrahenten Romney kritisierte er für dessen Einschätzung der sozialen Lage der USA: "Diese Vorstellung, dass Menschen, die etwas für dieses Land geleistet haben und sich allerdings am unteren Ende der Einkommenspyramide befinden, nun von der Regierung Almosen einfordern, geht völlig an den Tatsachen vorbei." In Wahrheit, so Obama, mögen die Amerikaner "keine staatlichen Bürgschaften, sie mögen keine Almosen, aber sie verstehen, dass wir eine Regierung brauchen, die garantiert, dass derjenige, der hier arbeitet und seinen Verpflichtungen nachkommt, auch die Früchte seiner Arbeit ernten will und die Aussicht auf ein besseres Leben seinen Kindern und Enkeln weiter vererben möchte."

Das vollständige Interview lesen Sie auf www.rollingstone.de
Direkter Link: http://ots.de/Ysj2y 

Pressekontakt:

Nachfragen bitte an Birgit Fuß (birgit.fuss@axelspringer.de),
Tel. 030 - 3088188108

Original-Content von: ROLLING STONE, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: ROLLING STONE
Weitere Storys: ROLLING STONE
  • 26.09.2012 – 11:55

    Bob Dylan: "Die 60er Jahre waren eine grausame Zeit"

    Berlin (ots) - Bruch mit der Vergangenheit: Bob Dylan erinnert sich nur ungern an die Sechzigerjahre. "Es war eine grausame Zeit", sagt der große Rockpoet im Interview mit dem ROLLING STONE. "Die Fünfziger waren eine einfachere Zeit (...) Ich denke, dass die Fünfziger 1965 zu Ende gingen - und ich habe keine besonders angenehme Erinnerung an die Zeit danach. Ich war nie ein Teil dessen, was man später die Sixties ...

  • 26.09.2012 – 11:45

    Vinyl-Schallplatten erleben ein Comeback

    Berlin (ots) - Totgesagte leben länger: Nachdem Schallplatten Mitte der Neunzigerjahre kaum noch hergestellt wurden, hat sich Vinyl als Tonträger inzwischen wieder am Musikmarkt etabliert, wie der ROLLING STONE in seiner neuesten Ausgabe (10/2012) berichtet. So wird heute nur noch jede sechste Musikproduktion ausschließlich auf CD oder als Download angeboten, die große Mehrzahl aller Aufnahmen erschien 2012 parallel ...

  • 27.06.2012 – 09:33

    Sommer der Rebellion / Im neuen "Rolling Stone": Schauspieler Charlie Sheen und Occupy

    Berlin (ots) - "Für zwei Wochen war ich der berühmteste Mensch des Planeten": Im Gespräch mit Erik Hedegaard äußert sich der Hollywood-Schauspieler Charlie Sheen erstmals ausführlich zu den bizarren Eskapaden, die zu seiner Demission von "Two And A Half Men" führten, und zu seiner neuen Rolle in der Serie "Anger Management". Der einst bestbezahlte Fernseh-Akteur ...