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ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Zielpreisvereinbarungen könnten Kassenbudgets entlasten
Keller: BAH sollte Blockadepolitik aufgeben

Berlin (ots)

7. März 2008 - Mit Verwunderung nimmt der Deutsche
Apothekerverband e. V. (DAV) die jüngsten Äußerungen von Hans-Georg 
Hoffmann, Vorsitzender des Bundesverbandes der Arzneimittelhersteller
(BAH), zur Kenntnis. Hoffmann kritisiert im "Handelsblatt" die 
Sondierungsgespräche zwischen DAV und AOK zu möglichen 
Zielpreisvereinbarungen. Der DAV-Vorsitzende Hermann Stefan Keller 
stellt klar: "Die Mutmaßungen von Herrn Hoffmann sind falsch und 
irreführend. Der BAH sollte seine grundlegende Blockadepolitik 
aufgeben und sich konstruktiv an der Diskussion im 
Arzneimittelbereich beteiligen."
Im Rahmen ihrer monatlichen Treffen haben AOK und DAV am 
Donnerstag in Bonn die Möglichkeiten einer Alternativlösung für die 
juristisch angreifbaren Rabattverträge durch sogenannte 
Zielpreisvereinbarungen diskutiert. Keller: "Gemeinsam mit den 
Krankenkassen suchen wir nach Wegen, um die GKV-Ausgaben zu 
entlasten. Wir hätten uns gefreut, wenn Herr Hoffmann sich aktiv und 
konstruktiv mit Vorschlägen beteiligt hätte, anstatt die Bemühungen 
anderer zu diffamieren."
Die Apotheker sind durch ihr Fixhonorar von 8,10 Euro je Packung 
seit 2004 bereits vom Arzneimittelpreis abgekoppelt, entlasten die 
GKV zusätzlich über einen Kassenrabatt, der 2007 von 2,00 Euro auf 
2,30 Euro erhöht wurde.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter 
www.abda.de.

Pressekontakt:

Thomas Bellartz
Pressesprecher
Tel.: 030 40004-132
Fax: 030 40004-133
E-Mail: t.bellartz@abda.aponet.de
www.abda.de

Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell

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  • 01.03.2008 – 10:00

    Aufgeschobene Rezepte führen zu höheren Arzneimittelausgaben

    Berlin (ots) - 1. März 2008 - Die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) stiegen im Januar 2008 um 12,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Maßgeblich dafür war, dass die Patientinnen und Patienten 9,2 Prozent mehr Rezepte einlösten als im Januar 2007, teilt die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände mit. Auch die politisch gewünschte Mehrabgabe von Impfstoffen trug ...