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Zeitungsverleger warnen vor Eingriffen in die Pressefreiheit

Berlin (ots)

Sperrfrist: Erst ab 18.00 Uhr zur Veröffentlichung frei.
Die deutschen Zeitungsverleger haben an Politik und Justiz
appelliert, die Freiheit und Unabhängigkeit der Presse nicht
anzutasten. Zwar sei Deutschland eines der ganz wenigen Länder auf
der Welt, wo die Pressefreiheit garantiert sei, doch auch hier komme
es immer wieder zu schweren Eingriffen von politischer oder
staatlicher Seite, kritisierte der Hauptgeschäftsführer des
Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), Dietmar Wolff,
heute in Berlin anlässlich des Internationalen Tags der
Pressefreiheit. Gerade in jüngerer Zeit seien Redaktionsgeheimnis und
Informantenschutz wiederholt verletzt worden, Redaktionsräume und
Wohnungen von Journalisten seien durchsucht worden.
Nachdrücklich verurteilte Wolff die Brutalität, mit der die
Pressefreiheit in vielen Ländern der Erde unterdrückt werde. "Es ist
beschämend, dass zu Beginn des 21. Jahrhunderts das freie Wort an
vielen Orten der Welt mit Füßen getreten wird." In mehr als 100
Ländern würden die Medien zensiert, Journalisten und Verleger sowie
deren Familien drangsaliert, "nur weil sie die Wahrheit sagen",
erklärte Wolff bei einer Podiumsdiskussion zum Thema "Der Fall China:
Freiheit für den Markt - wo bleiben die Medien?", die der BDZV und
die Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen (RoG) heute
Abend im Berliner "Haus der Presse" veranstalten.

Pressekontakt:

Hans-Joachim Fuhrmann
Telefon: 030/ 726298-210
E-Mail: fuhrmann@bdzv.de

Anja Pasquay
Telefon: 030/ 726298-214
E-Mail: pasquay@bdzv.de

Original-Content von: BDZV - Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger e.V., übermittelt durch news aktuell

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