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NATIONAL GEOGRAPHIC: Zerbrechliche Erde Neuer Bildband zeigt dramatische Veränderungen durch den Einfluss von Mensch und Natur

Hamburg (ots)

Natur und Mensch verändern die Erde in einem
atemraubenden Tempo. Der neue Bildband "Zerbrechliche Erde" von 
NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND zeigt spektakuläre 
Vorher-Nachher-Bilder, die die dramatischen Folgen von 
Naturkatastrophen und menschlicher Einflussnahme auf unserem Planeten
dokumentieren.  Die Fotos - aufgenommen aus der Luft, aus dem All 
oder am Boden - öffnen den Blick für die Herausforderungen, vor denen
wir heute stehen. Die Bilder belegen etwa die Zerstörungen, die der 
Hurrikan "Katrina" in New Orleans und der Tsunami vor Sumatra 
anrichteten. Sie machen auch die Folgen von Terrorismus und Krieg 
sichtbar, wie nach dem Anschlag auf das World Trade Center oder nach 
der Bombardierung des Präsidentenpalastes im Irak. Außerdem 
präsentiert der Bildband die Landgewinnung aus dem Meer, ausufernde 
Städte und gigantische Verkehrsprojekte sowie die Auswirkungen von 
Tourismus und Landwirtschaft. Wissenschaftliche 
Hintergrundinformationen und Illustrationen ergänzen das Buch. 
"Zerbrechliche Erde" von NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND zeigt 200 
Fotos auf 272 Seiten, es kostet 39,95 Euro (D) und ist ab sofort im 
Handel erhältlich.
Fast täglich erreichen uns neue Bilder von Überschwemmungen, 
Tornados, Erdbeben und anderen Naturkatastrophen. Wer verstehen will,
wie sich unser Planet verändert, muss wissen, wie die Erde vor diesen
Katastrophen aussah. So zeigt der neue Bildband, wie stark der 
berühmte "Schnee auf dem Kilimandscharo" im letzten Jahrhundert 
zurückgegangen ist. In weniger als 20 Jahren könnte das letzte 
Gletschereis des Gipfels verschwunden sein. Das Buch dokumentiert 
auch den Wasseranstieg in der Donau im Sommer 2005 und die 
Überschwemmung des Klosters Weltenburg. Welchen Anteil der Mensch an 
den Veränderungen hat, macht die Aufnahme des Iguacu in Brasilien 
deutlich: Der harte Kontrast zwischen unberührten tropischen 
Regenwäldern und landwirtschaftlichen Nutzflächen ist sofort 
erkennbar. Der Bildband zeigt auch das Tempo vieler Veränderungen. So
belegt eine Fotoreihe, wie an der Küste bei Bawdsey im englischen 
Suffolk in einem Zeitraum von nur sieben Monaten 14 Meter Küstenlinie
durch Erosion verschwunden sind.
An anderen Orten trotzt der Mensch dem Meer neue Flächen ab. Das 
Hauptgeschäftszentrum von Hongkong liegt heute weitgehend auf 
aufgeschüttetem Neuland. Und um Platz für den neuen internationalen 
Flughafen zu schaffen, wurde die Insel Lantau künstlich erweitert. 
Die spektakulärste Entwicklung zeigt sich aber wohl in Dubai, wo 
ganze Landschaften aus kleinen künstlichen Inseln im Persischen Golf 
entstehen. Die Landgewinnungsprojekte verlaufen allerdings nicht 
immer problemlos. Die Niederlande erwägen inzwischen, einen Teil 
ihrer Polder wegen der kostenintensiven Trockenhaltung dem Meer 
zurückzugeben. Manchmal schafft sich aber die Natur auch neue 
Flächen: Wie etwa im Fall der Insel Surtsey in Island, die 1963 durch
unterseeische Eruption entstand. Das Naturschutzgebiet ist heute ein 
Rastplatz für Zugvögel.
Zwischen den "Vorher-Nachher-Fotos" liegen manchmal Jahrzehnte 
oder Jahre, oft auch nur Wochen oder Tage. Allen gemeinsam ist, dass 
die Veränderungen, die auf unserem Planten passieren, sofort 
erkennbar sind. Und unweigerlich muss sich der Betrachter fragen, ob 
sich die Welt in unserem Sinne verändert hat oder ob sie außer 
Kontrolle geraten ist.
Bilder zur Illustration dieser Meldung schicken wir Ihnen auf 
Anfrage gerne zu.

Pressekontakt:

NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND, Public Relations, Sandra Pickert,
Brieffach 07, 20444 Hamburg, Tel.: 040-3703-5504, e-Mail:
pickert.sandra@ng-d.de

Original-Content von: NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND, übermittelt durch news aktuell

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