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Klimavision: Deutschland im Jahr 2049 NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND fasst aktuelle Klima-Trends in einem Report aus der Zukunft zusammen

Hamburg (ots)

NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND befasst sich in
einer Sonderbeilage der September-Ausgabe (EVT 24.8.2007) mit den 
Auswirkungen des Klimawandels und wagt einen Blick auf das Leben in 
Deutschland im Jahr 2049: Autos, die schneller als 120 km/h fahren, 
sind dann längst verboten; stattdessen sind sparsame Elektroflitzer 
auf den Autobahnen unterwegs. Lastwagen dürfen hier schon lange keine
Güter mehr transportieren - alle Waren gelangen über die Trassen der 
Magnetschwebebahnen an ihren Bestimmungsort.
Sachsen und Sachsen-Anhalt sind in 40 Jahren Zentren der 
Umwelttechnologie. In der attraktivsten Wirtschaftsregion 
Deutschlands sitzen die größten Firmen Europas für die Produktion und
den Betrieb von Solarzellen, Fotovoltaik und Windenergie. Tiefer im 
Osten haben Waldbrände dem Kiefernforst stark zugesetzt, die Steppe 
breitet sich jedes Jahr weiter aus, und in Brandenburg haben sich 
sogar eiszeitliche Wanderdünen wieder in Bewegung gesetzt.
Die Ostsee ist inzwischen ein attraktiver Urlaubsort für Griechen,
Spanier und Italiener geworden. Zwischen Gibraltar und Antalya macht 
niemand mehr Badeurlaub, es ist zu heiß.
Der Temperaturanstieg in Europa bedeutete auch das Aus für den 
Biolandbau. Durch das wärmere und trockenere Klima konnten sich 
gefräßige Insekten und schädliche Pilze ungehemmt ausbreiten, ohne 
chemischen Pflanzenschutz ist kein Landbau mehr möglich.
Wer im Jahr 2049 noch Klimasünden begeht, muss dafür tief in die 
Tasche greifen: Tempoüberschreitungen werden satellitenüberwacht 
sofort geahndet, vernachlässigte Haus-Isolierungen oder veraltete 
Geräte mit Stand-by-Schaltungen ziehen hohe Bußgelder nach sich. 
Jeder Bürger hat ein so genanntes Kohlenstoffbudget, das auf einem 
individuellen Chip gespeichert ist. Für alles, was man kauft, wird 
nicht nur Geld abgebucht, sondern auch der Gegenwert in 
Kohlenstoffpunkten. Wer zu viel CO2 verbraucht, muss zusätzliche 
Kohlenstoffpunkte erwerben. Dieses Geld wandert dann direkt in 
Klimaschutzprojekte.
Hinweis: Wir schicken Ihnen die Sonderbeilage zum Klimaschutz 
sowie die Vision unseres Autors Jürgen Nakott zum Jahr 2049 gerne zu.

Pressekontakt:

NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
Public Relations
Sandra Pickert
Brieffach 07
20444 Hamburg
Tel.: (040) 3703-5504
E-Mail: pickert.sandra@nationalgeographic.de

Original-Content von: NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND, übermittelt durch news aktuell

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