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Die Reportagen am Montag in Sat.1:"24 Stunden" und "SPIEGEL TV-Reportage"
"24 Stunden"
Montag, 4. und 11. August 2003, 22.15 Uhr (Teil 1 und 2)
Erwischt - Auf der Jagd nach Stromdieben!

Berlin (ots)

Ein Wohnhaus in Berlin Kreuzberg. "Der Tag fängt ja
gut an!", flucht Detlef Möws: "Fünfter Stock, ganz oben." Ein Mieter
wird verdächtigt, den Stromzähler manipuliert zu haben. Detlef Möws
und Helmut Voß sind von der Abteilung Stromdiebstahl der Berliner
Elektrizitätswerke AG. Bei 30 °C im Schatten schleppen sie sich bis
unters Dach. Der beschwerliche Aufstieg lohnt sich: Auf frischer Tat
ertappen die beiden zwei Stromdiebe. Mit einem Draht haben die Räuber
die Zählerscheibe angehalten. Der Trick ist den Männern bekannt: "Das
ist die so genannte Kreuzberger Bremse", verkündet Voß. Die beiden
"Damen" wollen sich nicht ausweisen und schon gar nicht mit den
Männern reden. Kurzerhand ruft Voß die Polizei zu Hilfe.
Die Stromdetektive von der BEWAG kennen ihre Pappenheimer und alle
Ausreden. Unter Putz verlegte Leitungen, versteckte Kabel im
Treppenhaus: Möws und Voß entgeht nichts. Seit über 15 Jahren sind
sie den Stromdieben auf der Spur. Mit Beharrlichkeit,
Überredungsgeschick und ihrem ganz eigenen Humor lösen sie jeden
Fall. So auch in den beiden neuen Folgen der "24 Stunden Reportage"
"Erwischt! - Auf der Jagd nach Stromdieben" in diesem Sommer.
Die Reporter Falko Korth und Thomas Riedel begleiteten die beiden
Stromdetektive bereits im vergangenen Jahr für die "24
Stunden"-Reportage. Die Sendung "Stecker raus!" war ein Quotenerfolg
bei den 14- bis 49-Jährigen: 14 % bei der Erstausstrahlung, 19,5 %
bei der Zweitausstrahlung. Die beiden neuen Folgen bauen auf den
Quotenerfolg auf.
Bei ihrer Arbeit treffen Detlef Möws und Helmut Voß auch diesmal
auf verräterische Nachbarn, trickreiche Stromdiebe und Hausierer.
"SPIEGEL TV-Reportage"
   4. August 2003, 22.45 Uhr
   Adieu, Überschall - Die letzte Reise der Concorde
In dreieinhalb Stunden schaffte sie früher die 5850 Kilometer von
Paris nach New York. Für ihre letzte Reise - Luftlinie nicht einmal
80 Kilometer - brauchte sie drei Tage: Die Concorde, pfeilgeschwind,
elegant, luxuriös, eine Legende.
Gleich nachdem Flug AF 4406 auf dem Provinzflughafen Söllingen bei
Baden-Baden gelandet war, begannen Techniker, Triebwerke,
Heckleitwerk und Flügelspitzen zu demontieren. Per Spezialponton und
LKW wurde das immer noch 80 Tonnen schwere Überschall-Torso nach
Sinsheim geschafft, in Deutschlands größtes Technikmuseum.
Eine Reise mit Hindernissen: Der 14 Meter breite Schwertransport
musste Stellen überwinden, an denen die Autobahn gerade mal 12,50
Meter breit ist. Trotzdem erreichte der Tieflader mit der heiklen
Fracht nach drei Tagen sein Ziel. "SPIEGEL TV"-Autor Ralph Quinke hat
die logistische Meisterleistung dokumentiert.
"SPIEGEL TV-Reportage"
   11. August 2003, 22.45 Uhr
   Mast und Schotbruch - Wenn Amateure segeln lernen
Segeln ist in Deutschland auf dem Weg zum Volkssport. Über 500.000
Freizeitkapitäne bewegen sich mit Windkraft durch heimische Reviere
und suchen Entspannung auf Flüssen und Seen. Doch vor der Erholung
muss gebüffelt werden. Auch Segler sind Verkehrsteilnehmer und
brauchen deshalb einen amtlichen Führerschein. Das Bundesministerium
für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen schreibt für "das Befahren der
Binnenschifffahrtsstraßen der Bundesrepublik Deutschland mit einem
Sportboot mit Antriebsmaschine von mehr als 3,68 kW (5 PS) den
Sportbootführerschein-Binnen mit Antriebsmaschine vor". Über 40.000
Aspiranten erwerben in jeder Saison ihren ersten ernstzunehmenden
Segelschein. Doch zum Erwerb der behördlichen Genehmigung wollen sich
viele Anfänger in Deutschland nicht einen verregneten Sommer lang
durch Theorie und Praxis quälen. Sie bevorzugen Kompaktkurse im
wetterfesten Ausland. Ideal, wenn sich die ersten Wendemanöver an
Bord mit mediterranem Urlaubsflair ergänzen. Eines der beliebtesten
Ausbildungsreviere in der Fremde ist die norditalienische Ferieninsel
Elba. Segeltechnisch ist das Eiland fest in teutonischer Hand. Allein
vier deutsche Segelschulen buhlen hier um die Gunst der Neulinge. In
zwei Wochen und für ca. 500 Euro soll der Schüler alles lernen, was
er fürs Kreuzen und Halsen im heimischen Terrain wissen muss. Bei
stabilen Windverhältnissen und dolce vita wird nach dem Regelwerk des
deutschen Segelverbandes unterrichtet und schließlich auch geprüft:
"Der Bewerber hat nachzuweisen, dass er über ausreichende Kenntnisse
der für das Führen eines Sportbootes maßgebenden Vorschriften und die
zu seiner sicheren Führung auf den Binnenschifffahrtsstraßen
erforderlichen nautischen und technischen Kenntnisse verfügt und zu
ihrer praktischen Anwendung fähig ist."
"SPIEGEL TV"-Autor Mate Spörl hat die Schüler eines Anfängerkurses
von den ersten Knoten bis zur theoretischen und praktischen
Abschlussprüfung begleitet.

Kontakt:

Helga Hörnle
Sat.1 Programm-Kommunikation / PR Aktuelles & Magazine
Telefon: +49 (030) 2090-2385
Fax: +49 (030) 2090-2337
e-mail: helga.hoernle@sat1.de

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