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Das Erste: Geplante Themen des "Bericht aus Berlin" am Sonntag, 14. Januar 2007, um 18.30 Uhr

München (ots)

Die Themen:
1. Die Götterdämmerung des Dr. Stoiber: der Ansehens- und 
Machtverlust der CSU in Berlin
In Berlin ist man sauer auf Edmund Stoiber. Sein Zickzackkurs und 
seine Sonderwünsche bei den verschiedenen Reformvorhaben behindern 
das Regierungshandeln massiv. Und nun, da Stoiber in Bayern in 
schwere See geraten ist, schwindet in Berlin bei Freund und Feind der
Respekt vor dem bayerischen MP und seiner Partei. Die CSU verliert an
Ansehen - und an Macht.
Autor: Macus Bornheim
2. Sieg des Lobbyismus: der Einfluss der privaten 
Krankenversicherungen auf die Gesundheitsreform
Sie schicken fingierte Protestbriefe, statten Politikern 
persönliche Besuche ab, bombardieren das Parlament mit 
Rechtsgutachten. Kaum ein Interessenverband in Berlin geht so 
aggressiv zu Werke wie der Verband der privaten 
Krankenversicherungen. Der Bericht aus Berlin zeigt, wie die 
Lobbyisten bis zuletzt für ihre Interessen erfolgreich gekämpft 
haben.
Autoren: Detlef Schwarzer
3. Milliardengrab oder Zukunftsinvestition: Braucht Deutschland 
einen subventionierten Bergbau?
Der für Freitag geplante Kohlegipfel ist geplatzt. Der Grund: 
unüberbrückbare Differenzen. Denn die SPD will der Steinkohle in 
Deutschland noch eine Zukunft geben, als Aushängeschild, damit die 
Hersteller der teuren Maschinen ihre Produkte besser im Ausland 
vermarkten können. Vom "Transrapid unter der Erde" schwärmt da manch 
ein Sozialdemokrat. Aber ist eine solche Subventionierung überhaupt 
sinnvoll?
Autoren: Alex Jakubowski, Thomas Kreutzmann
4. Komasaufen: Politik verschläft neuen Trend bei Jugendlichen
Sie betrinken sich, bis es nicht mehr geht. Mit Alkohol, der auf 
so genannten "Flatrate-Partys" fast umsonst ausgeschenkt wird. 
Komasaufen ist der neue Drogentrend bei Jugendlichen. Die Zahl der 
wegen Alkoholvergiftung in Krankenhäuser eingelieferten Jugendlichen 
hat sich in den vergangenen drei Jahren verdoppelt. Und das trotz 
Alkopop-Steuer, die kaum etwas gebracht hat. Die Politik muss 
handeln.
Autor: Christian Nitsche
Moderation: Dr. Joachim Wagner
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach 
Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de

Pressekontakt:

Pressekontakt:
ARD-Hauptstadtstudio, Eva Woyte, Tel: 030/2288 1100,
E-Mail: presse@ard-hauptstadtstudio.de

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