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"Wickerts Bücher" am Donnerstag, 7. Dezember, um 23.15 Uhr

München (ots)

Thema: "Weihnachten - wie viel Familie brauchen
wir?"
Weihnachten ist das Familienfest - und für viele genau deswegen 
ein Alptraum. Ist Familie noch zeitgemäß? Brauchen wir traditionelle 
oder neue Formen des Zusammenlebens? Darüber diskutiert Ulrich 
Wickert mit seinen Gästen:
Margot Käßmann, Landesbischöfin der Evangelisch-Lutherischen 
Kirche Hannover. Als Theologin und Seelsorgerin, aber auch ganz 
privat als Mutter von vier Kindern, beschäftigt sich Margot Käßmann 
intensiv mit den Themen Familie und Erziehung. Auch zwei ihrer 
neueren Bücher handeln davon: "Erziehen als Herausforderung" und "Wie
ist es so im Himmel? Kinderfragen fordern uns heraus".
Bernhard Bueb: Mit seiner in diesem Herbst viel diskutierten 
Streitschrift "Lob der Disziplin" will der langjährige Schulleiter 
des Internates Salem neue Impulse für gelungene Erziehung geben. Er 
setzt auf bewährte - seine Kritiker sagen: veraltete - Tugenden, die 
junge Menschen in die Lage versetzen können, ein tatsächlich 
selbstbestimmtes Leben zu führen.
Alexa Henning von Lange: "Mira schwer verliebt". Die einstige 
Szeneautorin hat die Familie zu ihrem neuen Lebens- und Schreibthema 
gemacht. Privat zog sie von Berlin aufs Land nach Niedersachsen, um 
ihren Kindern ein behütetes Aufwachsen zu ermöglichen. Als Autorin 
kreist sie in ihren Texten immer wieder um den Mikrokosmos Familie.
Außerdem hat Ulrich Wickert seine Gäste gebeten, ihre persönlichen
Buchgeschenke zu Weihnachten vorzustellen.
Margot Käßmann empfiehlt Anna Gavaldas Roman "Zusammen ist man 
weniger allein", weil "in diesem Buch so deutlich wird, dass alle 
Menschen ihr Sorgenpäckchen, ihre Erfahrungen und Macken mit sich 
durch das Leben tragen - und trotzdem durch Miteinander Neues 
entstehen kann, Zuneigung, Respekt, Familie", so die Landesbischöfin.
Alexa Hennig von Lange verschenkt "Clarel. Ein Gedicht und eine 
Pilgerreise ins Heilige Land" von Hermann Melville. Ein zutiefst 
zeitgemäßes Buch, sagt die Autorin, ein einziges, gewaltiges und 
berührendes Gedicht über die Menschheit und die Welt, in der wir 
leben.
Bernhard Bueb hält für alle, die mit Kindern zu tun haben, also 
Lehrer wie Eltern, Joachim Fests Autobiografie "Ich nicht" für eine 
Pflichtlektüre, weil das Buch in einzigartiger Weise von einem 
prinzipientreuen Vater in der Zeit des Nationalsozialismus erzähle.
Ulrich Wickert selbst empfiehlt einen Klassiker der Weltliteratur 
zur Lektüre für weihnachtliche Mußestunden: Leo Tolstois "Anna 
Karenina". "Das Buch", so Wickert, "spielt zwar im zaristischen 
Russland, aber so wie damals scheitern auch heute noch die ganz 
großen Lieben."
Redaktion: Christoph Bungartz, Michael Hirz, Armin Kratzert

Pressekontakt:

Pressekontakt: Dr. Lars Jacob, Presse und Information Das Erste
Tel.: 089/5900-2898, Fax: 089/5501259
E-mail: lars.jacob@DasErste.de

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