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Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin Euro-Rettung: Unzufriedenheit mit der Bundesregierung
Kanzlerwahl: Peer Steinbrück verliert Sympathien
SPD legt zu, Grüne verlieren

Köln (ots)

76 Prozent der Deutschen sind mit dem Umgang der Regierung mit der EU-Schuldenkrise nicht zufrieden. 20 Prozent sind mit dem Krisenmanagement zufrieden. Dies ergab eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des ARD-Morgenmagazins.

40 Prozent der Deutschen würden sich für Peer Steinbrück entscheiden, wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten. Im August 2011 hatte er noch 46 Prozent der Stimmen auf seiner Seite. 38 Prozent würden ihre Stimme heute Angela Merkel geben, dies ist der gleiche Wert wie vor zwei Monaten.

Nach dem aktuellen Deutschlandtrend des ARD-Morgenmagazins erhält die SPD zwei Prozentpunkte mehr und liegt nun bei 32 Prozent. (Vergleich: Deutschlandtrend vom 6. Oktober 2011). Dies ist für die SPD der beste Wert seit Februar 2007. Die Grünen verlieren drei Prozentpunkte. Sie erhalten nun 14 Prozent der Wählerstimmen, dies ist der niedrigste Wert seit April 2010. Die Union und die Linken legen jeweils einen Prozentpunkt zu. Die Union erhält jetzt 33 Prozent, die Linke 7 Prozent der Wählerstimmen. Die FDP liegt bei 3 Prozent, dies ist der gleiche Wert wie Anfang Oktober. Die Piraten verlieren ein Prozent und liegen nun bei 7 Prozent, die sonstigen Parteien liegen bei 4 Prozent. Rot-Grün kommt somit auf 46 Prozent. Die Regierungskoalition hat insgesamt 36 Prozent der Bürger hinter sich.

Der Deutschlandtrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des ARD-Morgenmagazins. Befragt wurden am 25. und 26. Oktober 1001 Bundesbürger. Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem Anteilswert von 50%) Prozentpunkten.

Die vollständige Untersuchung kann unter dem unten angegebenen Pressekontakt angefordert werden. Die Ergebnisse werden im ARD-Morgenmagazin am Freitag, 28. Oktober 2011, veröffentlicht.

Verwendung nur mit Quellenangabe "Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin"

Pressekontakt:

Kristina Bausch, WDR Presse und Information
Tel. 0221 220 7121
kristina.bausch@wdr.de

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