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Das Erste: Menschen bei Maischberger am Dienstag, 10. März 2009, um 22.45 Uhr im Ersten

München (ots)

Das Thema: "Panik um den Job: Muss der Staat uns
alle retten?"
Die Gäste:
Wolfgang Clement (Ex-Wirtschaftsminister)
Günter Wallraff (Journalist)
Susanne Wiest (Tagesmutter, fordert Grundeinkommen)
Norbert Röttgen (CDU-Wirtschaftspolitiker)
Wolfgang Clement
Der frühere Wirtschaftsminister gilt als einer der 
leidenschaftlichsten Verfechter der rot-grünen Arbeitsmarktreform. 
Bis heute hält Wolfgang Clement die Agenda 2010 auch in Zeiten der 
Wirtschaftskrise für den richtigen Weg, um die Arbeitslosigkeit 
dauerhaft niedrig zu halten. "Die Arbeitslosigkeit ist seit 2005 von 
fünf Millionen auf unter drei Millionen zurückgegangen. Damals hätte 
man mich für solche Prognosen beinahe für verrückt erklärt", sagt 
Wolfgang Clement, der im November 2008 nach fast 40 Jahren in der SPD
seinen Parteiaustritt erklärte. Jetzt legt Clement sein politisches 
Credo als Buch ("Klartext") vor.
Günter Wallraff
Deutschlands berühmtester Enthüllungsjournalist fordert eine 
Neubesinnung der Gesellschaft. Die Wirtschaftskrise zeige, dass der 
"hochgezüchtete Raubtierkapitalismus" an seine Grenzen gelangt sei, 
sagt Günter Wallraff, der sich seit Jahrzehnten für gesellschaftliche
Verlierer einsetzt. In seinem neuesten Undercover-Projekt lebte der 
Bestsellerautor ("Ganz unten") seit Dezember als Obdachloser in 
Heimen und auf der Straße.
Susanne Wiest
"Es wird nie mehr genügend Arbeit für alle geben", glaubt Susanne 
Wiest, die mit einer E-Mail an den Bundestag einen Sturm im Internet 
auslöste. Im Dezember forderte die Tagesmutter in einer Petition die 
Volksvertreter auf, das Grundeinkommen einzuführen, "um allen Bürgern
ein würdevolles Leben zu gewährleisten". 1.500 EUR im Monat soll 
jeder Bundesbürger erhalten, jedes Kind 1.000 EUR, schlägt die 
Greifswalderin vor. Über 50.000 Unterstützer haben mittlerweile diese
Petition an den Bundestag unterschrieben, so viele wie nie zuvor.
Norbert Röttgen
Der CDU-Wirtschaftspolitiker gilt als einer der engsten Berater von 
Angela Merkel. Eine staatliche Beteiligung von Opel lehnt der 
parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion 
bislang entschieden ab: "Opel hat nicht dargelegt, durch externe 
Effekte in Schieflage geraten zu sein. Opel sagt: 'Wir brauchen Geld,
sonst haben wir ein Problem.' Das reicht nicht aus." Der Staat sei 
nicht dazu da, fehlenden Absatz durch Beihilfen zu ersetzen.
"Menschen bei Maischberger" ist eine Gemeinschaftsproduktion der 
ARD, hergestellt vom WDR in Zusammenarbeit der Pro GmbH und Vincent 
Berlin GmbH.

Pressekontakt:

Redaktion: Carsten Wiese
Kontakt:
POSITION Institut für Kommunikation, Ralf Ketterer
Tel.: 0221 / 931806 - 52 , Fax: 0221 / 33180 - 74

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell

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