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ARD-DeutschlandTREND September 2007, 06.09.07 - Sonntagsfrage: SPD auf schlechtestem Wert seit zwei Jahren, Union legt zu

Köln (ots)

Sperrfrist für alle Ergebnisse:
für elektronische Medien heute, 22:45 Uhr
für Printmedien: Freitagsausgaben
Verwendung nur mit Quellenangabe "ARD-DeutschlandTrend"
ARD-DeutschlandTrend
Sonntagsfrage: SPD auf schlechtestem Wert seit zwei Jahren, Union 
legt zu
Ablehnung für Beck als Kanzler so groß wie nie zuvor
In der bundesweiten Sonntagsfrage des ARD-DeutschlandTrends für die 
Tagesthemen verliert die SPD im Vergleich zum Vormonat einen Punkt 
und erreicht mit 27 Prozent der Stimmen ihren schlechtesten Wert, den
Infratest dimap seit Juli 2005 für sie gemessen hat. Die Union 
dagegen kommt mit 39 Prozent (+1) auf ihren besten Wert seit Anfang 
Mai. Die FDP bleibt stabil bei neun Prozent, die Grünen unverändert 
bei elf. Die Linkspartei gibt im Vergleich zum August einen Punkt ab 
und steht in dieser Woche bei zehn Prozent. Damit hätte ein 
schwarz-gelbes Bündnis trotz des Stimmengewinns für die Union derzeit
weiterhin keine Mehrheit zur Regierungsbildung. Für diese Umfrage hat
Infratest dimap von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1.500 
Wahlberechtigte telefonisch befragt.
Die Stimmung der Sonntagsfrage spiegelt sich auch in der 
Zufriedenheit mit den Regierungsparteien: Zwar kann derzeit kein 
Partner in der Großen Koalition jeweils eine Mehrheit der 
Bundesbürger von seiner Regierungsarbeit überzeugen, doch erzielt die
Union eine deutlich höhere Zustimmung als die SPD. Mit der Arbeit von
CDU/CSU in der Regierung sind 41 Prozent zufrieden, mit der Leistung 
der SPD dagegen nur 27 Prozent.
Auch in der Direktwahlfrage baut die Union ihren Vorsprung vor der 
SPD aus. Könnten die Deutschen ihren Bundeskanzler oder ihre 
Bundeskanzlerin direkt wählen, würden sich in diesem Monat 60 Prozent
für die Amtsinhaberin Angela Merkel entscheiden. Das sind vier Punkte
mehr als im Mai dieses Jahres und der beste Wert, den Infratest dimap
je für sie gemessen hat. Ihr möglicher Herausforderer Kurt Beck 
dagegen schneidet mit 19 Prozent (-4) so schlecht ab wie noch nie im 
ARD-DeutschlandTrend.
Befragungsdaten
Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18 
Jahren
Fallzahl: 1.000 Befragte; Sonntagsfrage: 1.500 Befragte
Erhebungszeitraum: 03. bis 04. September 2007; Sonntagsfrage: 03. bis
05. September  2007
Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe
Fehlertoleranz: 	1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

Pressekontakt:

Barbara Feiereis, WDR-Pressestelle, Tel. 0221-220.2705;
barbara.feiereis@wdr.de
Beate Philipp, WDR-Chefredaktion Fernsehen, Tel. 0221-220.1804

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