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PR-Rat rügt Prof. Gert Schukies

Berlin, 17.8.2007 (ots)

Der Deutsche Rat für Public Relations
hat zum ersten Mal einen früheren Ratspruch revidieren müssen. Dem 
Rat jetzt vorgelegte Dokumente beweisen, dass sich Prof. Dr. Gert 
Schukies gegenüber dem österreichischen Verleger Johann Oberauer 
unfair verhalten hat. Er hat ein Dossier mit nur angedeuteten, aber 
nicht belegten Unterstellungen über dessen Vergangenheit in Auftrag 
gegeben und für die Weiterleitung an Redaktionen gesorgt. Zweck 
dieser Bemühungen konnte es nur gewesen sein, dem Betroffenen zu 
schaden. Der PR-Rat sprach daher gegen den Kommunikationsberater Gert
Schukies eine öffentliche Rüge aus.
Der Gerügte war vormals Kommunikationschef der Deutschen Post AG 
und trat zur Zeit des Vorfalls nach eigenem Bekunden noch als Berater
der Post AG auf. Im vorliegenden Fall handelte er jedoch aus eigenem 
Antrieb. Sein Verhalten warf, wie seinerzeit die SZ berichtete 
(16.12.2004), "ein Schlaglicht auf das Treiben einflussreicher 
PR-Berater." Gert Schukies schadete daher auch dem Ansehen des 
Berufsstands der PR-Leute.

Pressekontakt:

Für weitere Informationen:
Dr. Horst Avenarius, Tel: 0173 35 25 20 9

Der Deutsche Rat für Public Relations wird getragen von der Deutschen
Gesellschaft für Public Relations (DPRG), der Gesellschaft der Public
Relations Agenturen (GPRA), dem Bundesverband deutscher
Pressesprecher (BdP) und der Deutsche Gesellschaft für
Politikberatung e.V. (DEGEPOL). Er hat kommunikatives Fehlverhalten
gegenüber Öffentlichkeiten zu ahnden und ist darin eine dem Deutschen
Presserat und dem Deutschen Werberat vergleichbare Institution der
freiwilligen Selbstkontrolle. Wie die anderen Räte spricht er
öffentliche Rügen und Mahnungen aus, erläßt Verhaltensrichtlinien und
nimmt zu kommunikativen Fehlentwicklungen in der Öffentlichkeit
Stellung.

Original-Content von: DPRG e.V., übermittelt durch news aktuell

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