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Kölner Stadt-Anzeiger: Mißfelder lehnt Konsumgutscheine ab Unter dem Gesichtspunkt der Generationengerechtigkeit nicht akzeptabel

Köln (ots)

Der Vorsitzende der Jungen Union, Philipp Mißfelder,
lehnt  Konsum-gutscheine zur Stützung der Konjunktur auch aus Gründen
der Gene-rationengerechtigkeit ab. "Ich bin dagegen", sagte er dem 
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). "Das verpufft. Es würde 
außerdem zu einer Verunsicherung der Bürger und damit zu einer 
Erhöhung der Sparquote führen." Mißfelder, der auf dem CDU-Parteitag 
in Stuttgart ins Präsidium gewählt wurde, verwies außerdem auf die 
enormen Kosten, die Konsumgutscheine verursachen würden: "Ich halte 
sie unter dem Gesichtspunkt der Generationengerechtigkeit für nicht 
akzeptabel." Der Vorsitzende der Jungen Gruppe in der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz, sagte dem "Kölner 
Stadt-Anzeiger": "Ich halte davon nichts. Das sind kurze Strohfeuer, 
die uns nicht weiter bringen. Wenn das mit einer Erhöhung der 
Neu-verschuldung verbunden wäre, wäre es für mich unverdaulich. Mir 
ist eine strukturelle Steuerreform lieber als kleine Feuerchen."

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