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Kölner Stadt-Anzeiger: Laschet verteidigt Offenen Brief zur Integrationspolitik: Grundsatzfrage NRW-Integrationsminister: Wir hätten auf jeden Fall geschrieben

Köln (ots)

Der nordrhein-westfälische Integrationsminister Armin
Laschet (CDU) hat Kritik an dem von ihm geschriebenen Offenen Brief 
in der Wochenzeitung "Die Zeit" zurück gewiesen. "Der Brief ist eine 
Antwort an die 21 türkisch-stämmigen Autoren, die an CDU und CSU in 
Sachen Integrationspolitik geschrieben haben", sagte er dem "Kölner 
Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). "Darauf geben wir eine Antwort, 
weil wir überzeugt sind, dass CDU und CSU die Integrationspolitik in 
den letzten Jahren weit voran gebracht haben. Unser Brief ist am 
letzten Freitag verabredet worden - also vor der Hessen-Wahl. Egal, 
wie sie ausgegangen wäre: Wir hätten diesen Brief geschrieben." Auf 
den Einwand des stellvertretenden Vorsitzenden der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Bosbach, der Brief, den 17 
Unionspolitiker unterzeichnet haben, sei "nicht hilfreich", erwiderte
Laschet: "Was heißt hier hilfreich? Gute Integrationspolitik der 
Union zu erklären, ist immer hilfreich. Integrationspolitik bleibt 
wichtig, unabhängig von Wahlkämpfen. Ich könnte mir vorstellen, dass 
auch Wolfgang Bosbach unsere Einschätzung teilt, dass 
Christdemokraten da viel bewegt haben." Der hessische 
Ministerpräsident Roland Koch (CDU) sei im Übrigen "nicht 
ausländerfeindlich", betonte der Minister. "Hessen hätte wegen seiner
sehr erfolgreichen Wirtschaftspolitik eine schwarz-gelbe Mehrheit 
sehr gut getan."

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