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Kölner Stadt-Anzeiger: Vorsitzender des Rechtsausschuss: Ermittlungen gegen Abgeordnete wegen Geheimnisverrats denkbar Schmidt hält Rechte von Journalisten im aktuellen Verfahren für gewahrt

Köln (ots)

Köln - Der Vorsitzende des
Bundestags-Rechtsausschusses, Andreas Schmidt (CDU), hält im Zuge der
Verfahren gegen 21 Journalisten wegen des Verdachts der Beihilfe zum 
Geheimnisverrat im Zusammenhang mit dem BND-Untersuchungsausschuss 
auch Ermittlungen gegen Bundestagsabgeordnete für möglich. "Wenn die 
Staatsanwaltschaften den Hinweis haben, dass die Akten von 
Abgeordneten kommen, dann ist das denkbar", sagte er dem "Kölner 
Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). "Dazu müsste allerdings die 
Immunität der Abgeordneten aufgehoben werden." Schmidt erklärte 
Weiter: "Es gab in allen Untersuchungsausschüssen den Verdacht, dass 
Abgeordnete Akten weiter leiten. Aber das konnte nie nachgewiesen 
werden." Der CDU-Politiker war Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion 
im Parteispenden-Untersuchungsausschuss. Schmidt zufolge sind die 
Staatsanwaltschaften die richtige Instanz, um den aktuellen Vorwürfen
gegen Medien nachzugehen. "Das kann ja auch entlastend wirken. Die 
Rechte von Journalisten bleiben gewahrt."

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