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Boehringer Ingelheim

Gefahr erkannt, Spätfolgen gebannt

Ingelheim (ots)

Die frühzeitig einsetzende Behandlung eines
Schlaganfalls- am besten innerhalb eines Zeitfensters von drei 
Stunden (bspw. mit einer medikamentösen Lyse-Therapie) kann helfen, 
Folgeschäden zu begrenzen oder sogar ganz zu verhindern. 
"Entscheidend für die Prognose ist, dass die Symptome, die auf einen 
Schlaganfall schließen lassen, richtig gedeutet werden", betont Prof.
Dr. Christian Gerloff, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, zur 
Eröffnung der Aufklärungskampagne "Hamburg gegen den Schlaganfall".
Anders als der Herzinfarkt verläuft der Schlaganfall eher 
schmerzlos, da das Hirngewebe schmerzunempfindlich ist. Dennoch gibt 
es typische Beschwerden, die auf einen Schlaganfall hindeuten, wie 
halbseitige Lähmungserscheinungen oder Taubheitsgefühl, 
Sprachstörungen sowie Sehstörungen. Die Symptome setzen plötzlich ein
und können sowohl alleine als auch in Kombination auftreten.
Rechtsseitige Lähmungen und Sprachstörungen besonders häufig
Die Steuerung der Körperfunktionen verläuft seitenverkehrt. Wenn 
Areale der linken Gehirnhälfte betroffen sind, kommt es zu Ausfällen 
auf der rechten Körperseite. Da sich auch das Sprachzentrum in der 
linken Gehirnhälfte befindet, ist zusätzlich oft die Sprachfähigkeit 
betroffen. Diese dramatische Kombination führt schlagartig zu einer 
so massiven Beeinträchtigung, dass Patienten mit diesen Symptomen 
öfter als Notfall erkannt werden. "Tatsächlich treten aber nahezu 
genau so häufig Schlaganfälle in der rechten Hirnhälfte auf", so 
Gerloff.
Der Schlaganfall - ein zeitkritischer, aber behandelbarer Notfall
Beim Schlaganfall gilt: Jede Sekunde zählt. Insbesondere 
innerhalb der ersten drei Stunden nach Symptombeginn können im 
Krankenhaus, am besten in einer Schlaganfallspezialeinheit, sehr 
wirksame Maßnahmen eingeleitet werden. Ist wie in ca. 80% der Fälle 
ein Blutgerinnsel Ursache, kann eine medikamentöse Lyse-Therapie 
durchgeführt werden, um die Hirndurchblutung wiederherzustellen.
Aktuelle Aufklärungs-Aktion
Seit Ende August wird in Hamburg eine 6-monatige 
Aufklärungs-Aktion die Bevölkerung noch intensiver als bisher zum 
Thema Schlaganfall informieren. Informationen: 
www.hamburg-gegen-den-schlaganfall.de
Ausführliche Texte unter 
http://www.boehringer-ingelheim.de/presse/medienservice/index.jsp 
sowie weitere Pressemitteilungen mit Bildmaterial zum Schlaganfall 
und weiteren Indikationen. Informationen für medizinische Fachkreise 
gibt es unter www.medworld.de.

Pressekontakt:

06132/77 35 19 nachtwey@ing.boehringer-ingelheim.com

Original-Content von: Boehringer Ingelheim, übermittelt durch news aktuell

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