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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Weltbank

Bielefeld (ots)

Mit Robert Zoellick soll nach Paul Wolfowitz,
dem eine Günstlingsaffäre zum Verhängnis wurde, erneut ein Vertrauter
des US-Präsidenten das Amt des Weltbank-Chefs bekleiden. Die 
Qualifikation des ehemaligen US-Handelsbeauftragten und 
Vize-Außenministers steht außer Frage.
 Aber nicht wenige in der Weltbank-Führungsebene bezweifeln, dass 
ausgerechnet wieder ein »Bush-Mann«, der zu den Unterstützern des 
Irak-Krieges zählt, der richtige Mann am richtigen Ort ist. Auch die 
Tatsache, dass Zoellick zuletzt Manager beim Investmenthaus Goldman 
Sachs war, bestärkt einige Ökonomen in der Auffassung, dass er eher 
die Interessen der US-Finanzbranche als die der Dritten Welt im Auge 
haben wird.
Traditionell wurde bisher das Amt des Weltbankpräsidenten mit einem 
Amerikaner besetzt. Im Gegenzug erhielten die Europäer den Chefposten
bei der Weltbank-Schwester Internationaler Währungsfonds. Nach dem 
Rücktritt von Wolfowitz wurde erstmals Kritik an diesem Arrangement 
laut und ein offenes Auswahlverfahren gefordert. Als geeigneter 
Kandidat wurde Tony Blair henannt. Dass die Europäer es auf einen 
Krach mit den USA ankommen lassen, ist jedoch wenig wahrscheinlich.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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