Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Drohnen und Luftverkehr

Bielefeld (ots)

Eine Drohne auf 1700 Metern Höhe in der Einflugschneise zum Flughafen München - da hört der Spaß an den ferngelenkten Flugobjekten endgültig auf. Es gehört nicht viel Fantasie dazu, sich vorzustellen, dass ein solches Gerät, wenn auch nur aus Plastik gefertigt, bemannte Flugobjekte aller Art in die Bredouille bringen kann. Für ein kleineres Flugzeug als eine Verkehrsmaschine dürfte der Einschlag einer kapitalen Drohne, mit Kamera bestückt, katastrophal enden. Aber auch im Airbus möchte man das nicht erleben. Es ist wie immer: Wird neue Technik, und sei es aus dem Spielzeugbereich, erschwinglich, sind Leichtsinn und auch vorsätzlicher Missbrauch nicht weit. Appelle an Vernunft oder Verstand fruchten da wenig. Drohnen fliegen längst, um Nachbarn zu überwachen, Bilder aus fremden Schlafzimmern zu übertragen - oder eben, um Stress im Luftverkehr zu machen. Dies alles wenigstens zu erschweren, wäre schon ein Gewinn. Zum Beispiel mit registrierter SIM-Karte, deren Erwerb auch mit Rechtshinweisen zum Betrieb einer Drohne verbunden sein - und ohne die sie schlichtweg nicht gestartet werden könnte.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 05.08.2016 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Steinmeier

    Bielefeld (ots) - Von Diplomatie ist keine Spur, wenn Frank-Walter Steinmeier den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump einen »Hassprediger« nennt. Damit mag er vielen Deutschen aus der Seele sprechen, die den Wahlwahnsinn in den USA nicht verstehen können. Aber in seiner Funktion als deutscher Außenminister muss Steinmeier mehr Zurückhaltung wahren, um auch ...

  • 05.08.2016 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu dem Thema IS

    Bielefeld (ots) - Wer im Sommer und Herbst 2014 die Bilder rund um die irakische Stadt Sindschar gesehen hat, den überkam angesichts der Barbarei des IS Fassungslosigkeit. Jesidische Flüchtlinge wurden tausendfach dahingemetzelt, Frauen und Mädchen als Sexsklavinnen an Kommandeure weitergereicht oder an den Meistbietenden verkauft. Und die Bilder vermittelten nur ...