Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Güterverkehr

Bielefeld (ots)

Zwischen Wunsch und Wirklichkeit liegen häufig Welten. So ist es auch bei der Forderung des Umweltbundesamtes, deutlich mehr Güter von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Berechnungen zufolge hätte eine Reduzierung des Transports mit Lkw bis 2030 um zehn Prozent einen CO2 -Rückgang dieses Verkehrssektors von 15 Prozent zur Folge. Zudem würde auch die Zahl der Unfälle mit den schweren Brummis zurückgehen, die Autobahnen sowie vor allem die Brücken würden weniger belastet. So weit die Theorie. In der Praxis aber fehlt es an Kapazitäten auf der Schiene. Um hier eine Steigerung zu erreichen, muss die Bahn ins Gleisnetz investieren. Wichtig wären eigene Trassen für den Güterverkehr und die Instandhaltung bestehender Anschlüsse an die großen Unternehmen. Letzteres scheitert leider allzu oft an der Frage, wer diese Finanzierung übernimmt. Es gibt Beispiele, bei den selbst eine hohe Kostenbeteiligung der Industrie für die notwendigen Maßnahmen der Bahn nicht genügen. Und so liefern halt in Wirklichkeit Lkw und nicht wie gewünscht die Bahn die benötigten Güter.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 03.08.2015 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Stiftung Warentest

    Bielefeld (ots) - Fast täglich wird in den sozialen Medien irgendein neues Schwein durch das Internet-Dorf getrieben. Manche Aufregung ist gerechtfertigt, andere »Skandale« sind am nächsten Tag vergessen. In der Situation erhofft man sich von den professionellen Verbraucherschützern wie der Stiftung Warentest doch etwas mehr Nachhaltigkeit. Und in der Tat haben es ...

  • 03.08.2015 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Til Schweigers Flüchtlingsheim

    Bielefeld (ots) - Wenn sich Prominente in staatliche Aufgaben einmischen und diese teilweise übernehmen wollen, ist Vorsicht geboten. Will Til Schweiger mit seiner Flüchtlingsunterkunft scheitern, wie Popsängerin Nena mit ihrer Schule in Hamburg gescheitert ist? Natürlich ist es nicht »sein« Asylbewerberheim. Aber wenn sich eine populäre Person vom Schlage des ...

  • 02.08.2015 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Flüchtlingen

    Bielefeld (ots) - Jede Maßnahme, die zur Beschleunigung der Asylverfahren beiträgt, ist sinnvoll. Auch die Idee, pensionierte Beamte bei der Registrierung einzusetzen, ist gut. Erfahrene Verwaltungsleute sind gefragt. Dass die ehemaligen Staatsdiener für ihren Einsatz bezahlt werden müssen, steht außer Frage. Über die Höhe der Entlohnung dürfte in der ...