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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Hawk-Eye

Bielefeld (ots)

Natürlich wird dem Fußball etwas fehlen, wenn nicht mehr über Wembley- und Phantomtore diskutiert werden kann. Aber es gibt ja genug andere Situationen in einem Spiel, über die sich nachher trefflich streiten lässt - noch. Denn die Einführung der Torlinientechnik Hawk-Eye ist nur ein weiterer Schritt, als nächstes kommt sicher auch der Videobeweis für andere strittige Szenen. Und das ist vernünftig. Denn der Sport wird immer schneller, die Schiedsrichter - die einen regelrechten Hilfeschrei an die Verantwortlichen richteten - müssen in Bruchteilen einer Sekunde Entscheidungen treffen. Und wehe, diese sind falsch. Dann ist das Geschrei groß. Ein Tor kann über Meisterschaft, Abstieg oder einen Platz im Europapokal entscheiden. Es geht um Millionen, da nehmen sich knapp 140 000 Euro pro Saison und Erstligaklub bescheiden aus. Jetzt wird es darum gehen, die Technik zu verfeinern und dadurch das Spiel an sich wenig zu stören. Das ist möglich, auch dann noch, wenn irgendwann der Video-Referee kommt, wie er bereits in der niederländischen ersten Liga getestet wird. Die Technik ist nicht aufzuhalten.

Pressekontakt:

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Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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