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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Röslers Bilanz

Bielefeld (ots)

Ohne eine Niederlage bei den Landtagswahlen in Niedersachsen kann die FDP bei der Bundestagswahl nicht erfolgreich sein. Denn wenn die Liberalen am 20. Januar den Sprung in den Landtag schaffen, wird Parteichef Philipp Rösler nicht freiwillig seinen Posten räumen wollen. Aber nur dieser Schritt wird von den Wählern als neuer Versuch der Partei gewertet, liberale Positionen mit kompetentem Fachpersonal zu verbinden. In Umfragen kommt die FDP landes- und bundesweit kaum über die vier Prozent - bei Wahlen zu wenig, um aktiv in den Parlamenten mitzuarbeiten. Rösler hat es nicht geschafft, sein Versprechen einzulösen: »Ab heute wird die FDP liefern.« Das liegt nicht allein, aber auch am Führungspersonal. Denn auch die unverwechselbaren liberalen Themen fehlen. Selbst wenn Rainer Brüderle von Rösler die Parteiführung übernehmen sollte - muss die FDP um den Wiedereinzug in den Bundestag zittern. Der Pfälzer kann zwar einen Saal zum Kochen bringen. Aber bei einem 67-Jährigen fällt es schwer, von einem Neuanfang zu sprechen. Genau der ist aber notwendig.

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Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

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