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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Energiewende

Bielefeld (ots)

Schon in zehn Jahren wird es in Deutschland keine aktiven Kernkraftwerke mehr geben. Der Ausstieg hat den Energieversorgern bereits kräftig zugesetzt, wie sich an den Geschäftszahlen von Eon, RWE, Vattenfall und EnBW ablesen lässt. Doch der größte Aufbruch kommt noch - nicht nur für die Konzerne, sondern für die gesamte Gesellschaft: Wie kann das Abschalten der Kernkraftwerke aufgefangen werden? So sinnvoll eine grüne Energiezukunft auch ist, so schwierig wird der Weg hin zu ihrer Umsetzung. Es fehlen Speicher, um bei wenig Sonne und Wind Strom zu haben. Netze müssen aus- beziehungsweise überhaupt erst aufgebaut werden. Darüber hinaus sollten die stillgelegten Kernkraftwerke möglichst schnell zurückgebaut werden. Experten schätzen, dass allein diese Kosten im dreistelligen Millionenbereich pro Anlage liegen. Und dann ist da ja auch noch die unbeantwortete Frage der Endlagerung . . . Die Entscheidung der Bundesregierung bleibt ein mutiger Schritt. Die Versorger werden sich auf weitere Verluste einstellen müssen, wir alle auf ein Mammutprojekt.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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