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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Haushaltsdebatte:

Bielefeld (ots)

Es wird kein Kaputtsparen geben, verspricht der
FDP-Haushaltsexperte Otto Fricke. So ändern sich die Zeiten. Als 
Guido Westerwelle noch auf der harten Oppositionsbank saß, geißelte 
er die Schuldenpolitik der Rot-Grünen und Schwarz-Roten, mahnte zum 
Sparen und forderte eine Steuervereinfachung. Jetzt geht es aber 
nicht mehr darum, an die Macht zu kommen, sondern sie zu erhalten.
Deshalb soll das Wahlvolk vor den wichtigen Landtagswahlen in 
Nordrhein-Westfalen nicht mit der ganzen Sparwahrheit verschreckt 
werden. Finanzminister Wolfgang Schäuble hat die undankbare Aufgabe 
das Waffenstillstandsabkommen der Parteichefs Merkel, Seehofer und 
Westerwelle vom vergangenen Sonntag zu verwirklichen. Steuerreform 
mit Entlastungen und zugleich die Schuldenbremse einhalten - das 
geben die Koalitionäre als Ziel vor. Schäuble muss versuchen, nahezu 
Unmögliches möglich zu machen. Dafür muss er kürzen und 
möglicherweise Steuern und Abgaben erhöhen. Dann kommt die Diskussion
um Steuergerechtigkeit - Stichwort Hotelier und Erben - wieder auf 
den Tisch - kein Vergnügen für Schäuble.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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