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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Vogelgrippe

Bielefeld (ots)

Was war das für eine Aufregung im Februar 2006,
als auf Rügen tote Schwäne mit dem Virus H5N1 entdeckt wurden. Die 
Vogelgrippe hatte Deutschland erwischt. Nach Rinderwahn und 
Schweinepest war es die dritte Hiobsbotschaft.
Knapp drei Jahre später besteht für unser Land erfreulicherweise 
keine konkrete Gefahr mehr. Die Behörden haben aus den Vorfällen in 
Rügen gelernt und reagieren schnell, wenn verendete Wasservögel 
auftauchen oder Verdachtsfälle bei Enten und Puten auftreten wie Ende
vergangenen Jahres im Bundesland Niedersachsen.
Hinterhofhaltung wie in Asien und Ägypten, eine Brutstätte für den 
gefährlichen Erreger, gibt es in Deutschland nicht. Das senkt die 
Gefahr beträchtlich, dass sich Menschen beim Kontakt mit Tieren 
infizieren.
Trotzdem sind wir in der globalisierten Welt vor Vogelgrippe nicht 
gefeit. Gänsen und Enten etwa sieht man nicht an, wenn sie infiziert 
sind. Der globale Handel bringt sie zu uns. Nach Angaben der 
Weltgesundheitsbehörde WHO starben im vergangenen Jahr 31 Menschen an
den Folgen der Vogelgrippe. In Deutschland gab es noch keinen 
Todesfall, aber eine Garantie für die Zukunft ist das nicht.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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