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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) schreibt zur Finanzkrise:

Bielefeld (ots)

In Deutschland kennt man das Bild schon:
Polizisten durchsuchen medienwirksam die Häuser führender Manager, um
kriminelle Machenschaften aufzudecken. Ähnliches wiederholt sich nun 
an der Wall Street - mit dem Unterschied, dass Klaus Zumwinkel & Co. 
durch ihr unmoralisches Verhalten »nur« den Ruf der Unternehmer 
schwer beschädigt haben. Sollten sich die Betrugsvorwürfe in den USA 
bestätigen, so hätten die dortigen Bosse mit ihrem Verhalten die 
ganze Welt in eine Krise gestürzt.
Das Ausmaß der Finanzkrise ist derzeit kaum fassbar. Das zwiespältige
Verhalten derer, die politische Verantwortung tragen, verstärkt noch 
den Ärger und die Unsicherheit. Den betroffenen Konzernen mit 700 
Milliarden US-Dollar Steuergeldern aus der Patsche zu helfen, ist 
unumgänglich. Trotzdem ist es gut, dass der Kongress diesen Plan von 
George Bush nicht einfach abnickt.
Die Lösung kann nicht nur vom Staat kommen - und sei er auch so groß 
und reich wie die USA. Da lobt man sich den steinreichen 
Privatinvestor Warren Buffet, der nicht abwartet, sondern in der 
Krise seine Chance sucht. So günstig wie heute waren die Aktien von 
Goldman Sachs und anderen Finanzhäusern noch nie.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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