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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) kommentiert:

Bielefeld (ots)

Die niedergelassenen Ärzte erhalten 2,5
Milliarden Euro mehr, die Krankenhäuser drei Milliarden Euro. Und 
dies alles soll zu Lasten der Beitragszahler der Krankenkassen gehen.
Allein die drei Milliarden Euro für die Kliniken sollen den 
Beitragssatz um 0,3 Prozentpunkte in die Höhe schnellen lassen. Auf 
der anderen Seite wird übersehen, das die Krankenkassen in 2009 von 
den um drei Prozent angestiegenen Löhnen Beiträge schöpfen, mit denen
alleine schon zusätzliche Mittel für die Kliniken zur Verfügung 
stehen, ohne dass die Beiträge erhöht werden müssten. Kranke 
Krankenhäuser sanieren, somit gesunde Krankenkassen, heißt es 
bereits.
Bisher ist das Geld, das die Krankenhäuser regulär mehr bekommen, an 
die Grundlohnsumme gekoppelt. Da die Gesundheit aber keine variable 
Konjunkturgröße ist, muss die Finanzierung der Kliniken auf andere 
Füße gestellt werden. Die Deckelung der jeweils Budgets für die 
Kliniken muss weg, sonst verschärft sich die Situation in den Häusern
weiter. Dies bekommen Patienten immer mehr zu spüren. Deshalb ist es 
notwendig, am 25. September in Berlin auf die Straße zu gehen. Denn: 
Jede Verbesserung im Gesundheitswesen dient den Kranken.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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