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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Rauchverbot

Bielefeld (ots)

Dass Rauchen angeblich unfähig zum Denken und
Dichten macht, wusste schon Johann Wolfgang von Goethe zu berichten. 
Einen Beweis dafür trat der große deutsche Dichter aber nicht an. 
Unfähigkeit zum Denken stellte in dieser Woche hingegen das 
NRW-Gesundheitsministerium mit Unterstützung der FDP-Fraktion unter 
Beweis. Modellversuche mit Filteranlagen sollten in Gaststätten das 
Rauchverbot unterlaufen, das zum 1. Juli in Kraft tritt.
Sofort wurde der Ruf nach Grenzwerten für eine saubere Luft laut und 
Wirte schöpften Hoffnung, den blauen Dunst doch nicht ganz verdammen 
zu müssen. Der Vorstoß des Gesundheitsministerium und die Hoffnung 
der Wirte dauerten nur einen Tag. Mit einem Machtwort beendete 
Ministerpräsident Jürgen Rüttgers die kurzfristige Unfähigkeit zum 
Denken.
Dass Rauchen schädlich ist, wird von niemandem bestritten. Raucher 
schädigen ihre Gesundheit und die ihrer passiv mitrauchenden 
Mitbürger. Deshalb muss der Grenzwert für saubere Luft auch null 
heißen. Alles andere wäre Augenwischerei, herbeigeführt von 
Politikern, die vom Qualm umnebelt sind.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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