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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Oldenburg/Unfall

Bielefeld (ots)

Nicht erst seit den Ostertagen fahren Unbehagen
oder Angst mit, wenn es mit dem Auto auf Schnellstraßen oder 
Autobahnen unter Brücken hindurchgeht. Wurfgeschosse von diesen 
Bauwerken haben schon mehrfach Fahrzeuge getroffen. Zum Glück nur 
selten mit einem derart dramatischen Ausgang wie jetzt auf der A29 
bei Oldenburg. Es ist das fatale Zusammentreffen von Zufällen in 
Bruchteilen von Sekunden, die über Leben und Tod entscheiden.
 Fest aber steht: Ob Steine, Gullydeckel, Eisenstangen oder 
Holzklötze - alles was aus luftiger Höhe geworfen wird, schlägt bei 
einem Treffer aufgrund der Geschwindigkeit des Autos mit 
tonnenschwerem und damit todbringendem Aufprallgewicht ein. Die 
Chancen, dem Hindernis noch auszuweichen, sind gleich Null. Damit ist
klar: Wer auch immer Dinge von Brücken wirft, setzt das Leben anderer
Menschen aufs Spiel. Und das heimtückisch, da es keine Chance gibt, 
der Gefahr zu entkommen.
Aus diesem Grund bleibt der Polizei in Oldenburg keine andere Wahl, 
als wegen Mordes zu ermitteln. Auf der anderen Seite aber müssten 
demnach die Eisbrocken-Werfer von Buke bei Altenbeken nicht nur wegen
gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, sondern wegen 
versuchten Mordes verfolgt werden. Auch sie hätten mit dem Geschoss 
das Leben von Reisenden auslöschen können. Es ist dem Zufall zu 
verdanken, dass es keine Toten gab.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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