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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zum Plan von Union und SPD, die Diäten der Bundestagsabgeordneten erhöhen zu wollen:

Bielefeld (ots)

»Jetzt stopfen die da oben sich schon wieder die
Taschen voll!« So oder so ähnlich wird Otto-Normalwähler auf die 
Pläne zur Diätenerhöhung reagieren.
Dabei sollen Politiker durchaus gutes Geld bekommen. Schließlich 
wollen wir, dass wir von den besten Köpfen regiert werden. Als 
Messlatte für ein angemessenes Abgeordnetengehalt galt stets das 
Einkommen der obersten Bundesrichter. Beide Berufsgruppen erhielten 
im Jahr 1975 etwa 7500 D-Mark. Heute liegen die Richter um etwa 950 
Euro vor den Abgeordneten. Ein Nachschlag für die Politiker wäre also
in der Tat nicht unbillig.
 Warum aber erhalten die Abgeordneten noch immer eine Luxusrente 
komplett auf Kosten der Steuerzahler? Wieso steht ihnen eine 
steuerfreie Kostenpauschale zu, wo ihnen Reisen und Büros doch schon 
bezahlt werden? Fragen, auf die Union und SPD keine Antwort geben.
Dass es anders geht, hat Nordrhein-Westfalen vorgemacht. Hier gibt es
nur noch einen einzigen Diätenbetrag, aus dem auch die 
Altersversorgung bezahlt werden muss. Keine Extrawürste, keine 
versteckten Wohltaten.
Eine saubere Sache also. Dann darf's gerne auch mal ein Euro mehr 
sein.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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