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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Maul- und Klauenseuche

Bielefeld (ots)

Krimi-Autoren, Drehbuchschreiber und Regisseure
haben das Szenario schon in allen Facetten ausgemalt. Ein 
gefährliches Virus entweicht aus einem Labor und infiziert Menschen 
oder Tiere. Die zweite Variante ist der Diebstahl. Terroristen 
schaffen es, hochansteckende Viren in ihren Besitz zu bekommen, um 
die Welt zu erpressen. Beides ist durchaus vorstellbar - war bislang 
aber nur Fiktion.
Bislang. Denn das erstgenannte Schreckensbild, das Leser oder 
Zuschauern ansonsten fesselt, ist jetzt dramatische Wirklichkeit 
geworden. Dem hochgefährlichen Virus, das die Maul- und Klauenseuche 
auslöst, ist es gelungen, sämtliche Schleusen und Barrieren der 
Produktionsstätte eines Pharmaunternehmens in England zu überwinden. 
Der Erreger infizierte eine in der Nähe grasende 60 Tiere zählende 
Rinderherde. Der Bestand wurde sofort gekeult.
Sicher. Forschung birgt immer Risiken. Und nur wenn geforscht wird, 
ist es möglich, Mittel gegen schwere Erkrankungen oder Seuchen zu 
entwickeln. Doch muss dabei trotz aller Routine immer ein Höchstmaß 
an Sicherheit garantiert sein. In England wurde gegen diese Regel 
verstoßen. Dass so etwas möglich ist, macht Angst.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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