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Krankenhaus-Investitionen bedeuten Privatisierung EUROFORUM-Konferenz: "Investitionsfinanzierung im Krankenhaus" 26. und 27. Juni 2006, Frankfurt

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, April 2006. Während
Rationalisierungs- und Modernisierungsinvestitionen in deutschen 
Kliniken immer drängender werden, zieht sich die öffentliche Hand 
immer weiter aus der Finanzierung von Krankenhäusern zurück. Da 
private Krankenhaus-Träger bessere Chancen für Kreditfinanzierungen 
über Banken oder für Finanzierungen über den Kapitalmarkt  haben, 
rechnen Experten mit einer weiteren Konsolidierung in der 
Krankenhaus-Landschaft. Laut einer Studie der Allianz/Dresdner 
Bank-Gruppe werden private Klinikbetten ihren Marktanteil bis zum 
Jahr 2020  von heute 25 Prozent auf 40 Prozent ausbauen. Insgesamt 
wird sich allerdings die Zahl der deutschen Kliniken und 
Krankenhausbetten um rund 20 Prozent verringern.
Die 3. EUOFORUM-Konferenz "Investitionsfinanzierung im 
Krankenhaus" (26. und 27. Juni 2006, Frankfurt am Main)  stellt 
Strategien für die Investitionsplanung von Krankenhäusern vor und 
gibt einen Überblick über den Status quo sowie die Zukunft der 
Krankenhausfinanzierung. Prof. Dr. Günter Neubauer (Direktor des 
Instituts für Gesundheitsökonomik München) spricht über die Bedeutung
von Investitionen und zeigt Alternativen für die Finanzierung von 
Krankenhäusern auf. In einem Interview stellte er fest: "Die privaten
Einrichtungen werden weiter wachsen, weil die öffentliche Hand ihre 
Einrichtungen verkauft. Ich erwarte, dass noch fünf bis sechs 
Universitätskliniken privatisiert werden - dadurch werden sich die 
Marktanteile natürlich verschieben." (Handelsblatt, 23.03.2006). Die 
wachsende Bedeutung von Privatisierungen beschreibt auch Dr. Ernst 
Bruckenberger (Ministerialrat a.D. im Niedersächsischen 
Sozialministerium).
Dr. Axel Paeger (Vorstandsvorsitzender der Ameos AG) erläutert, 
wie Investitionen über den Cash-Flow zu finanzieren sind. Welche 
Möglichkeiten über Sponsoring und Kostenträgerbeteiligungen für die 
Investitionsförderung bestehen, stellt Horst Defren (Klinik 
Essen-Mitte) vor. Über die Rolle von Public Private Partnerships im 
deutschen Gesundheitswesen spricht Uwe Kirstein (GE Commercial 
Finance, Healthcare Financial Services).  Wie Banken die 
Kreditwürdigkeit von Krankenhäusern beurteilen, erläutert Martin 
Wambach (Dr. Rödl & Partner GbR).
Das vollständige Programm finden Sie 
unter:http://www.euroforum.de/pr-krankenhausinvestitionen
Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Pressemitteilung im Internet: 
www.euroforum.de/presse/krankenhausinvestitionen
EUROFORUM Deutschland GmbH
EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden 
Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und 
schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM 
Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, 
seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der 
WirtschaftsWoche. 2005 haben 956 Veranstaltungen in über 30 
Themengebieten stattgefunden. Rund 40 500 Teilnehmer besuchten im 
vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2005 bei 
circa 55 Millionen Euro.

Rückfragen bitte an:

EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

Original-Content von: EUROFORUM Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

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