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Welthungerhilfe verurteilt Bombardement von Krankenhäusern in Syrien

Bonn (ots)

Die Welthungerhilfe verurteilt auf das Schärfste den heutigen Beschuss von insgesamt 4 Krankenhäusern in Syrien. Nach Angaben von lokalen Partnerorganisationen wurden zwei Hospitäler in Azaz, in der Provinz Aleppo getroffen und zwei weitere in Maarat al-Numan in der Provinz Idlip.

"Diese Angriffe machen unsere humanitäre Unterstützung noch schwieriger. Wir haben in Idlip in dem zerstörten Krankenhaus noch in der letzten Woche neue Krankenpfleger ausgebildet. Wir appellieren an alle Kriegsparteien, sich an die Mindeststandards zu halten und wenigsten Krankenhäuser und Flüchtlingslager zu schonen", betont Till Wahnbaeck, Vorstandsvorsitzender der Welthungerhilfe.

Die Welthungerhilfe führt seit Ende letzten Jahres gemeinsam mit einer syrischen Partnerorganisation Trainingskurse für medizinisches Personal durch. Davon profitieren vor allem Frauen, die so eine neue Arbeit finden können. Viele der Teilnehmer sind selbst Flüchtlinge, die ihre Dörfer verlassen mussten.

Nach UN-Angaben sind in den vergangenen Tagen zehntausend Menschen aus der syrischen Stadt Aleppo und Umgebung geflohen - vorwiegend Frauen und Kinder. Sie suchen Schutz in der Grenzregion zur Türkei, denn eine Einreise in das Nachbarland ist zurzeit nicht möglich. Nahe der Grenzstadt Azaz warten bereits mehr als 90.000 Menschen, die dringend Hilfe benötigen. Die Welthungerhilfe ist als eine der wenigen deutschen Hilfsorganisationen mit ihren Partnern aktiv auf syrischer Seite. Sie liefert derzeit vor allem Zelte und Öfen.

Weitere Informationen unter http://www.welthungerhilfe.de/syrien-nothilfe

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland. Sie leistet Hilfe aus einer Hand: Von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit einheimischen Partnerorganisationen nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe. Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 7.733 Projekte in 70 Ländern mit 2,84 Milliarden Euro gefördert - für eine Welt ohne Hunger und Armut.

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