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Postbank

Postbank: Gewinne treiben 2004 die Aktienmärkte

Bonn (ots)

Die Postbank sieht freundliche Aussichten für die
internationalen Aktienmärkte. Nach Ansicht der Bank wird der
Kursaufschwung derzeit vom steigenden Vertrauen der Investoren in
eine nachhaltige globale Konjunkturerholung getrieben. Diese dürfte
im laufenden Jahr zu steigenden Umsätzen mit deutlichen
Gewinnzuwächsen führen. Auf Jahressicht erwarten die Bonner den S&P
500 in einer Bandbreite von 1.150 und 1.250 Punkten, den
Euro-Stoxx-50 bei 2.900 bis 3.200 und den DAX zwischen 4.200 und
4.600 Punkten. Damit hat die Postbank ihre langfristige DAX-Prognose
nochmals nach oben angepasst.
2003 ist der DAX insgesamt um 37 Prozent gestiegen, vor allem
durch den Abbau der extremen Unterbewertung. So war der DAX im März
kurz vor dem Beginn des Irakkrieges nur mit einem
Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von rund 10 bewertet - ein Niveau, das
seit Anfang der 90er Jahre bei sehr viel höheren Zinsen nicht mehr
gesehen wurde. Erst der schnelle Kriegsverlauf, der starke
US-Konjunkturaufschwung und die Stimmungsverbesserung in der
deutschen Industrie führten den DAX wieder auf ein durchschnittliches
KGV von gut 17 zurück.
In 2004 erwartet die Postbank weitere Kurszuwächse von jeweils gut
10 Prozent im DAX, Euro-Stoxx 50 und S&P 500. Basis hierfür werden
steigende Gewinne sein, die in Europa anders als 2003 nicht nur auf
Kostensenkungen beruhen, sondern in zunehmendem Maße auf steigenden
Umsätzen. Dank schlankerer Kostenstrukturen dürften die Gewinne
überproportional steigen. Im DAX rechnen die Bonner mit 30 Prozent,
im Euro-Stoxx-50 mit 13 Prozent Gewinnzuwachs in 2004.
Risiken für den Kursaufschwung in Europa sieht die Postbank neben
der Terrorgefahr in einem weiteren massiven Verfall des US-Dollars.
Die bisherige Euro-Stärke stellt dagegen noch kein Hemmnis für die
Fortsetzung des Kursaufschwungs dar. Zu verdanken ist dies der
beschleunigten globalen Konjunkturerholung. Der Druck auf die
Gewinnmargen, der tendenziell von dem starken Euro ausgeht, wird
bislang durch die steigende internationale und aber auch inländische
Nachfrage überkompensiert.
Die vollständigen "Postbank Perspektiven" für den Januar und
zurückliegende Monate finden Sie auch im Internet unter
www.postbank.de/research

Pressekontakt:

Hartmut Schlegel
Telefon 0228 920 12103
Telefax 0228 920 12199
eMail hartmut.schlegel@postbank.de

Original-Content von: Postbank, übermittelt durch news aktuell

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